Fußball
Frauen-Zuschauerrekord: DFB sieht Erfolg seiner Arbeit
Die Spitze des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wertet den Zuschauerrekord der Frauen-Bundesliga am zurückliegenden Spieltag als Erfolg der Zusammenarbeit zwischen Verband und Klubs. "Dieser Spieltag und diese Besucherzahlen verdeutlichen eindrucksvoll, auf welch gutem Weg wir uns befinden", sagte DFB-Vizepräsidentin Sabine Mammitzsch: "Das ist das Ergebnis einer längerfristigen Entwicklung, die schon vor dem Boost durch der EM 2022 mit der Arbeit und dem Einsatz von vielen Mitarbeitenden im DFB, in den Vereinen und Verbänden eingeleitet wurde."
Am vergangenen Wochenende waren 53.609 Besucher zu den sechs Partien des vierten Spieltages in die Stadien gekommen. Die bisherige Bestmarke, die am 18. Spieltag der vergangenen Saison mit 43.687 Fans aufgestellt worden war, wurde damit um 22,7 Prozent übertroffen. Zum ersten Mal waren gleich drei Vereine (Bayern München, Werder Bremen und RB Leipzig) an einem Spieltag in ihre große Arenen umgezogen.
Trotz des zurückliegenden WM-Debakels der Nationalmannschaft mit dem erstmaligen Aus in der Vorrunde wird in der laufenden Bundesliga-Spielzeit ein neuer Zuschauerrekord erwartet. Am Ende der vergangenen Saison lag die Gesamtzuschauerzahl bei 359.404, 2723 Besucher kamen durchschnittlich pro Partie. Aktuell liegt der Schnitt bei 4650.