Fußball
Geldstrafen für Saarbrücken und 1860 München
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Drittligisten 1. FC Saarbrücken und 1860 München zu Geldstrafen verurteilt. Die Saarländer müssen 21.650 Euro berappen, die Löwen kommen mit 1200 Euro glimpflicher davon.
Das unterschiedliche Strafmaß erklärt sich durch die jeweilige Schwere des Vergehens. Saarbrücken wurde wegen vier Fällen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit insgesamt drei Geldstrafen belegt. Bei 1860 war es nur ein Fall.
Saarbrücker Fans hatten während des Drittligaspiels gegen Borussia Dortmund II am 1. September 18 Leuchtkörper entzündet. Vor und während der Partie bei Arminia Bielefeld am 29. September brannten sie mindestens 13 Fackeln und Leuchtkörper ab. Während der Begegnung mit dem VfB Lübeck am 3. Oktober waren es mindestens 28 pyrotechnische Gegenstände. Zudem betrat in der Nachspielzeit ein FCS-Anhänger den Innenraum.
In München warfen am 2. September in der 87. Minute des Drittligaspiels gegen Erzgebirge Aue Zuschauer mindestens vier Becher in den Innenraum. Ziel der Attacke waren jubelnde Gästespieler.