Maurer: "Wünsche Funkel alles Gute"
- Aktualisiert: 01.10.2013
- 12:23 Uhr
- ran.de / Dominik Hechler
Seit gut einer Woche ist Reiner Maurer neuer Trainer des griechischen Erstligisten Skoda Xanthi. Doch auch seinen Ex-Klub 1860 München hat der Fußballlehrer nie aus den Augen verloren. Bei ran.de äußert sich der 53-Jährige zum ersten Mal seit langer Zeit mal wieder zu den "Löwen".
Xanthi – Nach seiner Beurlaubung als Cheftrainer beim Zweitligisten TSV 1860 München am 17. November 2012 wartete Reiner Maurer lange auf ein erneutes Engagement als Übungsleiter. Doch jetzt, gut zehn Monate danach, hat Maurer einen neuen Job gefunden – bei Skoda Xanthi in Griechenland. Für den 53-Jährigen ist es bereits die vierte Station in der ersten griechischen Liga. Maurer betreute in der Vergangenheit bereits OFI Kreta, AS Rhodos und AO Kavala. "Ich bin jetzt seit einer guten Woche hier in Xanthi und habe natürlich alle Hände voll zu tun", sagt Maurer im Gespräch mit ran.de. "Das kam ja jetzt alles auch sehr plötzlich, da muss ich mich erst einmal in alles einarbeiten."
"Ich habe das bewusst gemacht"
Seinen Ex-Klub, den TSV 1860, hat der Fußballlehrer in den vergangenen Monaten natürlich weiterhin intensiv verfolgt – ohne sich jedoch zu den Vorkommnissen an der Grünwalder Straße zu äußern. "Ich habe das bewusst gemacht", sagt Maurer. "Denn egal was ich gesagt hätte, die Wörter wären mir von den Medien sowieso im Mund umgedreht worden."
"Funkel ist ein guter Coach"
Dann kommen ihm aber doch noch zwei Sätze zu den "Löwen" über die Lippen: "Jetzt ist der Friedhelm Funkel bei 1860 Trainer. Ich wünsche ihm für seine Aufgabe wirklich alles Gute, er ist ein guter Coach." Und weiter: "Die Verhältnisse beim TSV 1860 waren immer schwierig, sind schwierig und werden auch immer schwierig sein." Mehr sagt der 53-Jährige nicht zu dem Thema. Er konzentriert sich lieber auf seine Aufgabe bei Xanthi. "Da habe ich genug zu tun", so Maurer.