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Nach Schiri-Fehlern: DFL und DFB beraten über Lösungsansätze

  • Aktualisiert: 03.11.2015
  • 13:02 Uhr
  • SID
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© SID-SID-FIROfiro Sportphoto
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Nach den Fehlentscheidungen der Schiedsrichter am Wochenende in der Bundesliga beraten offenbar Vertreter der DFL und des DFB über Lösungsansätze.

Frankfurt/Main  - Nach den zahlreichen Fehlentscheidungen der Schiedsrichter am vergangenen Wochenende in der Bundesliga beraten offenbar Vertreter der Deutschen Fußball Liga (DFL) und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) über Lösungsansätze. "Ich bin im engen Austausch mit Herbert Fandel (DFB-Schiedsrichterboss, d. Red.) und seinen Kollegen, um Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, die die aktuelle Situation im Sinne aller Beteiligten nachhaltig verbessern", sagte DFL-Chef Christian Seifert der Sport Bild (Mittwoch-Ausgabe).

Unter anderem in Wolfsburg sorgte die Entscheidung von Referee Michael Gräfe für Diskussionen. In der Partie zwischen dem VfL und Bayer Leverkusen (2:1) resultierte das Führungstor der Gastgeber durch Nicklas Bendtner aus dem Fehler Gräfes, der nicht auf eine von seinem Assistenten angezeigte Abseitsposition reagierte. Gräfe hatte angenommen, dass ein Pass auf Tor-Vorlagengeber Vieirinha vom Leverkusener Kevin Kampl kam. Allerdings war André Schürrle zuletzt mit dem Fuß am Ball gewesen.

An der Suche nach Lösungsansätzen "ist den Schiedsrichtern ebenso gelegen wie den Klubs, denn es ist eine dieser substanzlosen Weisheiten, dass sich Fehlentscheidungen über die Saison hinweg ausgleichen", sagte Seifert: "Das ist Unfug und hat im aktuellen Profi-Fußball keine Bedeutung mehr, dazu geht es um zu viel."


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