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Offener Brief an die UEFA: Fans wehren sich gegen Kollektivstrafen

  • Aktualisiert: 16.02.2016
  • 11:33 Uhr
  • SID
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© AFPSID-FABRICE COFFRINI

Die organisierten Fans in Europa fordern von der UEFA eine Änderung ihrer Disziplinarpolitik bei Rassismus-Sanktionen.

Frankfurt/Main - Die organisierten Fans in Europa machen Front gegen Kollektivstrafen und fordern von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) eine Änderung ihrer Disziplinarpolitik bei Rassismus-Sanktionen. Rund 100 nationale Dachverbände aus 18 Ländern, die nach eigenen Angaben 100.000 Anhänger repräsentieren, haben einen offenen Brief an die Mitglieder des UEFA-Exekutivkomitees veröffentlicht.

Darin fordern die Dachverbände vor allem die "sofortige Abschaffung der Regelungen, die einen Ausschluss unschuldiger Auswärtsfans" bedeuten. Die Fan-Organisationen beziehen sich damit auf die sogenannten "Geisterspiele". Ein Heimspiel vor leeren Rängen ist eine gängige UEFA-Strafe für rassistische Vorfälle.

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