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Rassismus: Geisterspiel für ZSKA, Strafe für Limassol

  • Aktualisiert: 18.02.2014
  • 14:34 Uhr
  • SID
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Die UEFA greift nach Rassismus-Vorfällen durch: Der russische Fußball-Meister ZSKA Moskau muss wegen rassistischer Zwischenfälle durch die Fans im Europacup ein Geisterspiel bestreiten. Auch Apollon Limassol und der serbische Fußballverband werden bestraft.

Nyon - Null Toleranz bei Rassismus durch die UEFA: Der russische Fußball-Meister ZSKA Moskau muss wegen rassistischer Zwischenfälle durch die Fans im Europacup ein Geisterspiel bestreiten. Diese Entscheidung gab die Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am Dienstag bekannt. ZSKA muss außerdem 50.000 Euro Geldstrafe zahlen. 

Zu den Rassismus-Vorkommnissen war es beim Champions-League-Gruppenspiel gegen Viktoria Pilsen am 10. Dezember 2013 gekommen. Bei der Bestrafung wurde berücksichtigt, dass der Klub bereits zuvor durch rassistische Auswüchse der Fans negativ aufgefallen war. 

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Apollon Limassol mit Teilausschluss bestraft

Ebenfalls wegen Rassismus wurde Apollon Limassol belangt. Beim Europa-League-Spiel am 12. Dezember 2013 gegen Legia Warschau war Gästespieler Dossa Junior mit "Affenlauten" bedacht worden. Apollon wurde mit einem Teilausschluss der Zuschauer bestraft. 

Gleiches gilt für das kommende Spiel der serbischen U21-Nationalmannschaft. Beim U21-Spiel gegen Belgien am 15. November 2013 hatte es ebenfalls rassistische Beschimpfungen von Gästespielern gegeben. Deshalb werden die Heimfans beim nächsten Spiel ausgesperrt.

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