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Trotz Ermittlungen: Samoura hofft auf störungsfreie WM-Organisation 2022

  • Aktualisiert: 17.10.2017
  • 13:41 Uhr
  • SID
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© AFPSIDMLADEN ANTONOV

FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura geht nicht davon aus, dass Ermittlungen gegen das katarische Medienimperium beIN die Fußball-WM 2022 stören.

Madrid - FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura geht nicht davon aus, dass die Ermittlungen gegen das katarische Medienimperium beIN Auswirkungen auf die Fußball-WM 2022 in dem Wüstenemirat haben werden. "Ich hoffe, dass die Untersuchung die Organisation der WM nicht stört", sagte die 55-Jährige der Nachrichtenagentur "AFP" am Dienstag in Madrid. 

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Die Schweizer Bundesanwaltschaft hatte in der vergangenen Woche die Eröffnung eines Strafverfahren gegen den frühere FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke, den beIN-Geschäftsführer Nasser Al-Khelaifi, gleichzeitig Präsident von Paris St. Germain, und eine dritte Person bekannt gegeben. Es geht vor allem um den Verdacht der Bestechung. 

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Valcke bestreitet Vorwürfe

Al-Khelaifi soll Valcke bei der Vergabe der Medienrechte für die Weltmeisterschaften 2026 und 2030, die noch nicht vergeben sind, "nicht gebührende Vorteile" geboten haben. Sowohl Valcke als auch beIN haben das bereits bestritten.

Samoura ist Valckes Nachfolgerin in der Führungsetage des Weltverbandes. Die WM 2022 war im Jahr 2010 an Katar vergeben worden.

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