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Dienstag ab 20.15 Uhr live in der Konferenz auf ProSieben MAXX und im Einzelspiel ran.de

U21-EM: Italienische Raubeine kämpfen ums Weiterkommen

  • Aktualisiert: 30.03.2021
  • 16:24 Uhr
  • ran.de
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© Imago Images

Statt Tore hagelte es bei den Italienern in den ersten beiden Spielen eher Rote Karten. Dennoch hat die Squadra Azzurra vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Slowenien (Dienstag, ab 20.15 Uhr live in der Konferenz auf ProSieben MAXX und im Einzelspiel ran.de) alles in der eigenen Hand. ran.de hat die Fakten zum Spiel. 

München - Den Auftakt in die U21-EM hatte sich Italien sicherlich anders vorgestellt. Nur zwei Punkte, dafür aber gleich vier(!) Rote Karten. Vor dem finalen Gruppenspiel gegen Slowenien (Dienstag, ab 20.15 Uhr live in der Konferenz auf ProSieben MAXX und im Einzelspiel ran.de) steht die Squadra Azzurra daher gewaltig unter Druck. 

Dabei fehlen Mittelfeldstratege Sandro Tonali (Rot), Nicolo Rovella, Gianluca Scamacca (beide Gelb-Rot) und Enrico Delprato (Gelb) allesamt gesperrt. 

Dennoch ist der Weg für die Italiener denkbar einfach: Ein Sieg und der Einzug ins EM-Viertelfinale ist perfekt. Verliert im Parallelspiel Tschechien gegen Spanien, reicht Italien auch ein Remis. 

Dagegen muss Gastgeber Slowenien nach der Niederlage gegen Spanien (0:3) und dem Unentschieden gegen Tschechien (1:1) unbedingt gewinnen, um die kleine Restchance auf das Weiterkommen noch nutzen zu können. 

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Die weiteren Fakten zusammengefasst 

- Beide Teams müssen gewinnen, wenn sie ins Viertelfinale kommen wollen. Slowenien ist mit einem Punkt Letzter hinter Italien, Tschechien (beide 2) und Spanien (4). Die Gastgeber brauchen also Schützenhilfe: Ein Sieg reicht nur, wenn Tschechien im Parallelspiel gegen Spanien höchstens Remis spielt.

- Italien und Slowenien trafen bereits dreimal in EM-Qualifikationen aufeinander. Im ersten direkten Duell in der Quali 1994/1995 holten die Slowenen ein 1:1. Das Rückspiel ging dann genauso ohne eigenen Treffer verloren (0:1) wie die Begegnungen der Quali 2004/2005 (0:3 H, 0:1 A) und 2015/2016 (0:1 A, 0:3 H).

- Auch in einem Testspiel im Jahr 2001 hielt die slowenische Torflaute an (0:5 A). Erst im September 2017 traf wieder ein Slowene gegen Italien: Martin Kramarič von Rekordmeister NK Maribor beim 1:4 in Cittadella.

- Zuletzt trafen Italien und Slowenien erst im September 2020 aufeinander. Einige Spieler der beiden Kader waren dabei: Italiens Coach Paolo Nicolato ließ Alessandro Plizzari, Giacomo Raspadori, Luca Ranieri und Giulio Maggiore spielen. Für Slowenien sind bei der EM sogar 12 der 16 bei der 1:2-Auswärtsniederlage eingesetzten Akteure dabei. Aljoša Matko hatte damals für Slowenien getroffen, in der Schlussphase flogen die Verteidiger Dušan Stojinović und Sven Karič mit Rot bzw. Gelb-Rot vom Platz.

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