Der Ex-Schalker stand schon gegen Kanada nicht im Kader - jetzt geht es endgültig zurück nach Turin
Verstöße gegen Corona-Regeln: US-Team schickt McKennie nach Turin
- Aktualisiert: 08.09.2021
- 18:19 Uhr
- ran.de
Weil er die internen Corona-Regeln missachtete, kehrt Weston McKennie früher als erwartet zurück nach Turin.
München - Nachdem US-Nationaltrainer Gregg Berhalter Weston McKennie für das Spiel gegen Kanada suspendiert hatte, musste der Ex-Schalker den Weg zurück nach Turin antreten. Beim WM-Qualifikationsspiel gegen Honduras wird McKennie nicht dabei sein.
Gründe sind bekannt
Dass der 23-jährige für das kommende Spiel gegen Honduras nicht zur Verfügung stehen wird, stand schon fest. Nun sind aber die Gründe bekannt geworden. McKennie soll gleich gegen zwei Corona-Regeln des US-Teams verstoßen haben. Zunächst soll er das Teamquartier in Nashville unerlaubt verlassen haben, später soll er eine "nicht-autorisierte Person" mit ins Hotel genommen haben.
Dies führte letztendlich zur Suspendierung des Profis, der nicht nur den Unmut seines Nationaltrainers auf sich gezogen hat. "Es ist fast nicht mehr zu reparieren. Er hat noch viel Arbeit mit seinen Mannschaftskameraden vor sich, um sicherzustellen, dass er so etwas nie wieder tut, denn man verliert das Vertrauen in seine Mannschaftskameraden", sagte US-Legende Landon Donovan: "Diese Jungs wollen zu einer Weltmeisterschaft fahren."
McKennie fällt nicht das erste Mal negativ auf
Schon im April fiel McKennie negativ auf. Damals suspendierte ihn der damalige Juventus-Coach Andrea Pirlo für ein Spiel, weil er zusammen mit seinen Mannschaftskameraden Paulo Dybala und Arthur auf einer Party erwischt wurde.
McKennie selber gab den Vorfall auf seiner Instagram-Seite zu.
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