Wiesn-Ärger! Ex-Nationaltorhüter Jens Lehmann aus Promi-Zelt verwiesen

München - Kurzeinsätze waren für den früheren Nationaltorhüter Jens Lehmann als Aktiver alleine schon aufgrund seiner Position kaum an der Tagesordnung. 

Doch zuletzt reichte es für den 49-Jährigen auf dem Münchner Oktoberfest eben doch nur zu einem (unfreiwilligen) Intermezzo. Wie die "Bild" berichtete, flog der Ex-Profi nämlich schon nach wenigen Minuten aus dem "Käferzelt", dem Promi-Treffpunkt auf dem Münchner Oktoberfest. 

Security sorgt für schnellen Lehmann-Abgang

Lehmann war dem Bericht nach nämlich "illegal" ins Festzelt gelangt. Der ehemalige Keeper und ein Freund waren nämlich ohne die benötigten Einlassbändchen ins Bierzelt gegangen - Grund genug für die Security-Mitarbeiter, Lehmann zum Verlassen des "Käferzelts" aufzufordern.

Dem Bericht nach soll der Promi anschließend von gleich zwölf Security-Mitarbeitern in Richtung Ausgang gebracht worden sein. "Im Moment kontrollieren wir sehr stark, ob jemand Einlassbändchen hat oder nicht", sagte Wirt Michael Käfer mit Verweis auf die strengen Vorgaben des Kreisverwaltungsreferats der "Bild" und schilderte, wie es zu Lehmanns Rauswurf kam: "Leider hat ein Security-Mitarbeiter Jens Lehmann nicht erkannt und ihn gebeten, rauszugehen. Das war etwas ungeschickt von uns und dafür habe ich mich entschuldigt."

Lehmann nahm die Entschuldigung an und und bekam einen Tag später in Begleitung von Ehefrau Conny und mit den Einlassbändchen doch noch Einlass im "Käferzelt". Dennoch scheint der Ärger beim Ex-Nationalspieler noch nicht ganz verflogen zu sein. "Das Verhalten war unangemessen", äußerte Lehmann immer noch Unverständnis für das forsche Eingreifen der Sicherheitsleute.

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