Fußball
Zidane-Sohn hält erneut die Null: Algerien im Achtelfinale
Zidane hält wieder die Null, das Achtelfinale ist gebucht: Algeriens Fußball-Nationalmannschaft hat beim Afrika-Cup in Marokko das erste Zwischenziel erreicht. "Les Fennecs" besiegten in ihrem zweiten Spiel Burkina Faso mit 1:0 (1:0) und haben mit sechs Punkten und 4:0 Toren den Sieg in Gruppe E vorzeitig sicher.
Mittelfeldstar Riyad Mahrez, lange Jahre ein Schlüsselspieler bei Manchester City, traf per Foulelfmeter (23.) entscheidend. Luca Zidane - Sohn der französischen Fußball-Ikone Zinédine Zidane, die erneut auf der Tribüne die Daumen drückte - hielt wie beim Auftaktsieg gegen den Sudan (3:0) seinen Kasten sauber. Algerien, Afrikameister 2025, war bei den Auflagen 2021 und 2023 jeweils in der Gruppenphase ausgeschieden.
Im Stadion Prince Heritier Moulay El Hassan in der marokkanischen Hauptstadt Rabat kam es auch zu einem kleinen Bundesliga-Klassentreffen: Bei Algerien standen Ramy Bensebaini (Dortmund), Ibrahim Maza von Bayer Leverkusen und der Wolfsburger Mohammed Amoura in der Startelf, bei Burkina Faso begann Mazas Klubkollege Edmond Tapsoba in der Abwehr. Zudem wurde bei Algerien der Frankfurter Farès Chaibi in der Schlussphase eingewechselt.
Amoura (45.+5) vergab freistehend vor dem Seitenwechsel die große Chance, kurz vor dem Seitenwechsel auf 2:0 zu erhöhen. Auch der Leverkusener Maza ließ einen Hochkaräter liegen (67.).
Zuvor hatte der Sudan 1:0 (1:0) gegen Algeriens letzten Gruppengegner Äquatorialguinea gewonnen und liegt nun gleichauf mit Burkina Faso.
Gabun mit dem früheren Bundesliga-Torschützenkönig Pierre-Emerick Aubameyang (36) verlor in Gruppe F 2:3 (1:2) gegen Außenseiter Mosambik, der damit seinen ersten Sieg bei einer Afrikameisterschaft überhaupt schaffte. Gabun ist noch ohne Punkt. Am Abend kommt es in dieser Gruppe noch zum Spitzenspiel zwischen dem deutschen WM-Gruppengegner und Titelverteidiger Cote d'Ivoire und Kamerun.