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Lewis Holtby und Co.: Diese Deutschen kicken in der englischen Championship


                <strong>Holtby und Co.: Diese Deutschen kicken in der englischen Championship</strong><br>
                Mit dem zuletzt vereinslosen Lewis Holtby (Mi.) hat der nächste deutsche Profi in Englands Championship einen neuen Verein gefunden. Der frühere HSV-Star unterschrieb bei den Blackburn Rovers und ist damit der neunte Deutsche, der derzeit in Englands zweithöchster Spielklasse unter Vertrag steht. ran.de gibt einen Überblick über die Championship-Profis "Made in Germany". (Stand: 24. September 2019)
Holtby und Co.: Diese Deutschen kicken in der englischen Championship
Mit dem zuletzt vereinslosen Lewis Holtby (Mi.) hat der nächste deutsche Profi in Englands Championship einen neuen Verein gefunden. Der frühere HSV-Star unterschrieb bei den Blackburn Rovers und ist damit der neunte Deutsche, der derzeit in Englands zweithöchster Spielklasse unter Vertrag steht. ran.de gibt einen Überblick über die Championship-Profis "Made in Germany". (Stand: 24. September 2019)
© Getty Images/Imago

                <strong>Lewis Holtby (Blackburn Rovers)</strong><br>
                Deutschland hat einen weiteren Legionär in der englischen Championship. Der frühere deutsche Nationalspieler Lewis Holtby unterschrieb beim Zweitligisten Blackburn Rovers. Für den zuletzt vereinslosen Ex-Hamburger ist es eine Rückkehr auf die Insel, denn er spielte einst schon für Tottenham Hotspur und den FC Fulham - jeweils in der Premier League. Nun also zieht es den 29-Jährigen, der die Erfahrung von unter anderem 200 Bundesliga- und 38 Premier-League-Spielen mitbringt, nach Blackburn. In seinem ersten Spiel für den neuen Klub war er gleich erfolgreich, gewann mit dem Premier-League-Champion von 1995 beim FC Reading mit 2:1. Holtby kam ab der 70. Minute zum Einsatz. Bei den Rovers ist Holtby nun der vierte deutsche Spieler in der Vereinsgeschichte, nach Markus Babbel, Sebastian Pelzer und Sergio Peter.
Lewis Holtby (Blackburn Rovers)
Deutschland hat einen weiteren Legionär in der englischen Championship. Der frühere deutsche Nationalspieler Lewis Holtby unterschrieb beim Zweitligisten Blackburn Rovers. Für den zuletzt vereinslosen Ex-Hamburger ist es eine Rückkehr auf die Insel, denn er spielte einst schon für Tottenham Hotspur und den FC Fulham - jeweils in der Premier League. Nun also zieht es den 29-Jährigen, der die Erfahrung von unter anderem 200 Bundesliga- und 38 Premier-League-Spielen mitbringt, nach Blackburn. In seinem ersten Spiel für den neuen Klub war er gleich erfolgreich, gewann mit dem Premier-League-Champion von 1995 beim FC Reading mit 2:1. Holtby kam ab der 70. Minute zum Einsatz. Bei den Rovers ist Holtby nun der vierte deutsche Spieler in der Vereinsgeschichte, nach Markus Babbel, Sebastian Pelzer und Sergio Peter.
© imago images / Jan Huebner

                <strong>Robert Glatzel (Cardiff City)</strong><br>
                Nach zwei Jahren in Heidenheim, machte Cardiff City den deutschen Stürmer Robert Glatzel zum teuersten Abgang in der Vereinsgeschichte des Zweitliga-Klubs aus der Bundesliga. Sechs Millionen Euro soll der Premier-League-Absteiger im Sommer 2019 für den 25-Jährigen an Ablöse bezahlt haben, der 1,93-Meter-Hüne unterschrieb bei den Walisern einen Dreijahresvertrag. Sportlich läuft es für Cardiff und Glatzel in der Championship bislang eher bescheiden. Nach 8 Spielen liegt der Absteiger mit 12 Punkten nur auf Platz 13. Zumindest Neuzugang Glatzel konnte zuletzt ein persönliches Erfolgserlebnis feiern. Beim 1:1-Unentschieden bei Derby County erzielte er per Elfmeter sein erstes Saisontor.
Robert Glatzel (Cardiff City)
Nach zwei Jahren in Heidenheim, machte Cardiff City den deutschen Stürmer Robert Glatzel zum teuersten Abgang in der Vereinsgeschichte des Zweitliga-Klubs aus der Bundesliga. Sechs Millionen Euro soll der Premier-League-Absteiger im Sommer 2019 für den 25-Jährigen an Ablöse bezahlt haben, der 1,93-Meter-Hüne unterschrieb bei den Walisern einen Dreijahresvertrag. Sportlich läuft es für Cardiff und Glatzel in der Championship bislang eher bescheiden. Nach 8 Spielen liegt der Absteiger mit 12 Punkten nur auf Platz 13. Zumindest Neuzugang Glatzel konnte zuletzt ein persönliches Erfolgserlebnis feiern. Beim 1:1-Unentschieden bei Derby County erzielte er per Elfmeter sein erstes Saisontor.
© 2019 Getty Images

                <strong>Christopher Schindler (Huddersfield Town)</strong><br>
                Der gebürtige Münchner Christopher Schindler kehrte Deutschland im Sommer 2016 den Rücken und wechselte zu damaligen Zweitligisten Huddersfield. Mit dem Underdog schaffte der Verteidiger gleich in seiner ersten Saison in England sensationell den erstmaligen Aufstieg des Klubs in die Premier League. Nach zwei Premier-League-Jahren, in denen Schindler und seinen zahlreichen deutschen Mitspieler unter dem heutigen Schalke-Coach David Wagner trainierten, ging es zuletzt für Huddersfield als Schlusslicht wieder runter in die Championship. Nach einem Fehlstart mit nur einem Punkt aus acht Spielen, in denen Schindler jeweils über die volle Distanz zum Einsatz kam, hat der 29-Jährige seit Kurzem wieder einen neuen Trainer. Nach den Deutschen Wagner und Jan Siewert soll es nun der Engländer Danny Cowley richten und Huddersfield vor dem zweiten Abstieg in Folge bewahren.
Christopher Schindler (Huddersfield Town)
Der gebürtige Münchner Christopher Schindler kehrte Deutschland im Sommer 2016 den Rücken und wechselte zu damaligen Zweitligisten Huddersfield. Mit dem Underdog schaffte der Verteidiger gleich in seiner ersten Saison in England sensationell den erstmaligen Aufstieg des Klubs in die Premier League. Nach zwei Premier-League-Jahren, in denen Schindler und seinen zahlreichen deutschen Mitspieler unter dem heutigen Schalke-Coach David Wagner trainierten, ging es zuletzt für Huddersfield als Schlusslicht wieder runter in die Championship. Nach einem Fehlstart mit nur einem Punkt aus acht Spielen, in denen Schindler jeweils über die volle Distanz zum Einsatz kam, hat der 29-Jährige seit Kurzem wieder einen neuen Trainer. Nach den Deutschen Wagner und Jan Siewert soll es nun der Engländer Danny Cowley richten und Huddersfield vor dem zweiten Abstieg in Folge bewahren.
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                <strong>Collin Quaner (Huddersfield Town)</strong><br>
                Nach Huddersfields Abstieg kehrten einige Deutsche wie Weltmeister Erik Durm oder Abdelhamid Sabiri dem Championship-Team im Sommer 2019 den Rücken. Wieder da, ist hingegen der deutsche Stürmer Collin Quaner. Der gebürtige Düsseldorfer war im Frühjahr 2019 an den damaligen Zweitligisten Ipswich Town verliehen (16 Ligaspiele, vier Tore), konnte den Abstieg aber nicht verhindern. Seit seiner Rückkehr nach Huddersfield kommt der 1,91 Meter große Angreifer nur zu ganz wenig Spielzeit. Bislang durfte Quaner gerade einmal 15 Minuten, aufgeteilt auf zwei Einsätze, für den Premier-League-Absteiger ran.
Collin Quaner (Huddersfield Town)
Nach Huddersfields Abstieg kehrten einige Deutsche wie Weltmeister Erik Durm oder Abdelhamid Sabiri dem Championship-Team im Sommer 2019 den Rücken. Wieder da, ist hingegen der deutsche Stürmer Collin Quaner. Der gebürtige Düsseldorfer war im Frühjahr 2019 an den damaligen Zweitligisten Ipswich Town verliehen (16 Ligaspiele, vier Tore), konnte den Abstieg aber nicht verhindern. Seit seiner Rückkehr nach Huddersfield kommt der 1,91 Meter große Angreifer nur zu ganz wenig Spielzeit. Bislang durfte Quaner gerade einmal 15 Minuten, aufgeteilt auf zwei Einsätze, für den Premier-League-Absteiger ran.
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                <strong>Michael Hefele (Nottingham Forest)</strong><br>
                Von Pfaffenhofen in die Premier League - dieses Fußballmärchen erfüllte sich für Michael Hefele, der bis 2018 für Huddersfield spielte. Weil der 1,92 Meter große Innenverteidiger in der Saison 2017/18 dann aber nur zu zwei Erstliga-Einsätzen für den Aufsteiger kam, kehrte Hefele dem sensationellen Klub nach dem Klassenerhalt den Rücken und wechselte zum Zweitligisten Nottingham Forest. Nach 15 Einsätzen für seinen neuen Klub, erlitt Hefele Anfang 2019 eine Achillessehnenverletzung und fällt seitdem aus. Laut englischen Medienberichten stieg Hefele Anfang September 2019 ins Training ein, für einen Kaderplatz im Team von Sabri Lamouchi reichte es aber noch nicht. Nottingham startete ohne Hefele passabel in die Saison 2019/20, hat nach 8 Spielen 15 Punkte und liegt in Reichweite zu den Playoff-Rängen um den Aufstieg in die Premier League.
Michael Hefele (Nottingham Forest)
Von Pfaffenhofen in die Premier League - dieses Fußballmärchen erfüllte sich für Michael Hefele, der bis 2018 für Huddersfield spielte. Weil der 1,92 Meter große Innenverteidiger in der Saison 2017/18 dann aber nur zu zwei Erstliga-Einsätzen für den Aufsteiger kam, kehrte Hefele dem sensationellen Klub nach dem Klassenerhalt den Rücken und wechselte zum Zweitligisten Nottingham Forest. Nach 15 Einsätzen für seinen neuen Klub, erlitt Hefele Anfang 2019 eine Achillessehnenverletzung und fällt seitdem aus. Laut englischen Medienberichten stieg Hefele Anfang September 2019 ins Training ein, für einen Kaderplatz im Team von Sabri Lamouchi reichte es aber noch nicht. Nottingham startete ohne Hefele passabel in die Saison 2019/20, hat nach 8 Spielen 15 Punkte und liegt in Reichweite zu den Playoff-Rängen um den Aufstieg in die Premier League.
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                <strong>Julian Börner (Sheffield Wednesday)</strong><br>
                Eigentlich wollte Verteidiger Julian Börner im Frühjahr 2019 seinen Vertrag beim Zweitligisten Arminia Bielefeld verlängern, doch dann kam ein verlockendes Angebot dazwischen. "Kurzfristig erreichte mich eine Anfrage aus England, die ich unbedingt prüfen wollte. Denn dort zu spielen, war schon immer ein Lebenstraum von mir gewesen, der sich nun für mich erfüllt. Dieser Wechsel beinhaltet eine sportliche und wirtschaftliche Komponente, die ich nicht ablehnen konnte", erklärte der 28-Jährige damals seinen Meinungsumschwung und den damit verbundenen Wechsel zum englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday. Mit 13 Punkten nach acht Spielen liegt Börners neuer Klub in der Championship derzeit auf Platz 9 und der Defensivmann mit Vertrag bis 2022 verpasste noch keine einzige Spielminute.
Julian Börner (Sheffield Wednesday)
Eigentlich wollte Verteidiger Julian Börner im Frühjahr 2019 seinen Vertrag beim Zweitligisten Arminia Bielefeld verlängern, doch dann kam ein verlockendes Angebot dazwischen. "Kurzfristig erreichte mich eine Anfrage aus England, die ich unbedingt prüfen wollte. Denn dort zu spielen, war schon immer ein Lebenstraum von mir gewesen, der sich nun für mich erfüllt. Dieser Wechsel beinhaltet eine sportliche und wirtschaftliche Komponente, die ich nicht ablehnen konnte", erklärte der 28-Jährige damals seinen Meinungsumschwung und den damit verbundenen Wechsel zum englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday. Mit 13 Punkten nach acht Spielen liegt Börners neuer Klub in der Championship derzeit auf Platz 9 und der Defensivmann mit Vertrag bis 2022 verpasste noch keine einzige Spielminute.
© imago images / Action Plus

                <strong>Toni Leistner (Queens Park Rangers)</strong><br>
                Der deutsche Verteidiger Toni Leistner hat in der Saison 2019/20 eine lupenreine Erfolgsbilanz. Bei allen fünf Championship-Einsätzen für die Queens Park Rangers gewann sein Team schlussendlich auch. Ohne Leistner holten die Londoner in den anderen drei Ligaspielen lediglich einen Punkt und so liegt Queens Park mit 16 Zählern derzeit auf Platz 5 - also voll im Aufstiegsrennen! Der gebürtige Dresdner Leistner wechselte im Sommer 2018 von Union Berlin ablösefrei zu den Rangers und unterschrieb bis 2021. "Der Fußball ist hier einfach anders, da kann jeder jeden schlagen. Hier musst du immer auf der Höhe sein, kannst dir nicht eine Sekunde Auszeit gönnen. Die Qualität der einzelnen Spieler ist einfach höher in dieser Liga", skizzierte Leistner bei "transfermarkt.de" den Zweitliga-Fußball auf der Insel. 
Toni Leistner (Queens Park Rangers)
Der deutsche Verteidiger Toni Leistner hat in der Saison 2019/20 eine lupenreine Erfolgsbilanz. Bei allen fünf Championship-Einsätzen für die Queens Park Rangers gewann sein Team schlussendlich auch. Ohne Leistner holten die Londoner in den anderen drei Ligaspielen lediglich einen Punkt und so liegt Queens Park mit 16 Zählern derzeit auf Platz 5 - also voll im Aufstiegsrennen! Der gebürtige Dresdner Leistner wechselte im Sommer 2018 von Union Berlin ablösefrei zu den Rangers und unterschrieb bis 2021. "Der Fußball ist hier einfach anders, da kann jeder jeden schlagen. Hier musst du immer auf der Höhe sein, kannst dir nicht eine Sekunde Auszeit gönnen. Die Qualität der einzelnen Spieler ist einfach höher in dieser Liga", skizzierte Leistner bei "transfermarkt.de" den Zweitliga-Fußball auf der Insel. 
© 2019 Getty Images

                <strong>Patrick Bauer (Preston North End)</strong><br>
                Der gebürtige Backnanger Patrick Bauer ist sozusagen der Dauerbrenner unter den deutschen Spielern in der Championship. Der 26-Jährige kam bereits im Sommer 2015 von Portugal zu Charlton Athletic und wechselte 2019 dann ablösefrei innerhalb der Championship zu Preston North End. Bei seinem neuen Team konnte sich der 1,92-Meter-Hüne sofort einen Stammplatz erkämpfen und hat damit durchaus einen beachtlichen Anteil am derzeitigen dritten Tabellenplatz von Preston North End (16 Punkte). So darf Bauer in der Frühphase der Saison 2019/20 vom erstmaligen Aufstieg in die Premier League träumen - was sowohl für den Verein als auch für Bauer persönlich gelten würde.
Patrick Bauer (Preston North End)
Der gebürtige Backnanger Patrick Bauer ist sozusagen der Dauerbrenner unter den deutschen Spielern in der Championship. Der 26-Jährige kam bereits im Sommer 2015 von Portugal zu Charlton Athletic und wechselte 2019 dann ablösefrei innerhalb der Championship zu Preston North End. Bei seinem neuen Team konnte sich der 1,92-Meter-Hüne sofort einen Stammplatz erkämpfen und hat damit durchaus einen beachtlichen Anteil am derzeitigen dritten Tabellenplatz von Preston North End (16 Punkte). So darf Bauer in der Frühphase der Saison 2019/20 vom erstmaligen Aufstieg in die Premier League träumen - was sowohl für den Verein als auch für Bauer persönlich gelten würde.
© imago images / PA Images

                <strong>Mike Bähre (FC Barnsley)</strong><br>
                Mittelfeldspieler Mike Bähre ist der Anführer der Hannover-Connection beim englischen Zweitliga-Aufsteiger Barnsley. Der 24-Jährige kam 2018 zunächst auf Leihbasis von den Niedersachsen zum damaligen Drittligisten - auf Empfehlung des damals neuen Barnsley-Trainers Daniel Stendel, einem weiteren Ex-Hannover-Spieler und -Coach. Das deutsche Duo schaffte auf Anhieb den Aufstieg in die Championship, Bähre steuerte bei 35 Einsätzen einen Treffer und sechs Vorlagen bei. In der Championship läuft es für Barnsley nun noch nicht so toll, nach acht Spielen, in denen Bähre sieben Mal zum Einsatz kam, liegt der Aufsteiger mit nur fünf Punkten auf Rang 22, dem ersten Abstiegsplatz. Barnsleys Hannover-Connection wird von Torhüter Samuel Sahin-Radlinger vervollständigt. Den Österreicher holte Stendel im Sommer 2019 von 96 auf die Insel.
Mike Bähre (FC Barnsley)
Mittelfeldspieler Mike Bähre ist der Anführer der Hannover-Connection beim englischen Zweitliga-Aufsteiger Barnsley. Der 24-Jährige kam 2018 zunächst auf Leihbasis von den Niedersachsen zum damaligen Drittligisten - auf Empfehlung des damals neuen Barnsley-Trainers Daniel Stendel, einem weiteren Ex-Hannover-Spieler und -Coach. Das deutsche Duo schaffte auf Anhieb den Aufstieg in die Championship, Bähre steuerte bei 35 Einsätzen einen Treffer und sechs Vorlagen bei. In der Championship läuft es für Barnsley nun noch nicht so toll, nach acht Spielen, in denen Bähre sieben Mal zum Einsatz kam, liegt der Aufsteiger mit nur fünf Punkten auf Rang 22, dem ersten Abstiegsplatz. Barnsleys Hannover-Connection wird von Torhüter Samuel Sahin-Radlinger vervollständigt. Den Österreicher holte Stendel im Sommer 2019 von 96 auf die Insel.
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                <strong>Holtby und Co.: Diese Deutschen kicken in der englischen Championship</strong><br>
                Mit dem zuletzt vereinslosen Lewis Holtby (Mi.) hat der nächste deutsche Profi in Englands Championship einen neuen Verein gefunden. Der frühere HSV-Star unterschrieb bei den Blackburn Rovers und ist damit der neunte Deutsche, der derzeit in Englands zweithöchster Spielklasse unter Vertrag steht. ran.de gibt einen Überblick über die Championship-Profis "Made in Germany". (Stand: 24. September 2019)

                <strong>Lewis Holtby (Blackburn Rovers)</strong><br>
                Deutschland hat einen weiteren Legionär in der englischen Championship. Der frühere deutsche Nationalspieler Lewis Holtby unterschrieb beim Zweitligisten Blackburn Rovers. Für den zuletzt vereinslosen Ex-Hamburger ist es eine Rückkehr auf die Insel, denn er spielte einst schon für Tottenham Hotspur und den FC Fulham - jeweils in der Premier League. Nun also zieht es den 29-Jährigen, der die Erfahrung von unter anderem 200 Bundesliga- und 38 Premier-League-Spielen mitbringt, nach Blackburn. In seinem ersten Spiel für den neuen Klub war er gleich erfolgreich, gewann mit dem Premier-League-Champion von 1995 beim FC Reading mit 2:1. Holtby kam ab der 70. Minute zum Einsatz. Bei den Rovers ist Holtby nun der vierte deutsche Spieler in der Vereinsgeschichte, nach Markus Babbel, Sebastian Pelzer und Sergio Peter.

                <strong>Robert Glatzel (Cardiff City)</strong><br>
                Nach zwei Jahren in Heidenheim, machte Cardiff City den deutschen Stürmer Robert Glatzel zum teuersten Abgang in der Vereinsgeschichte des Zweitliga-Klubs aus der Bundesliga. Sechs Millionen Euro soll der Premier-League-Absteiger im Sommer 2019 für den 25-Jährigen an Ablöse bezahlt haben, der 1,93-Meter-Hüne unterschrieb bei den Walisern einen Dreijahresvertrag. Sportlich läuft es für Cardiff und Glatzel in der Championship bislang eher bescheiden. Nach 8 Spielen liegt der Absteiger mit 12 Punkten nur auf Platz 13. Zumindest Neuzugang Glatzel konnte zuletzt ein persönliches Erfolgserlebnis feiern. Beim 1:1-Unentschieden bei Derby County erzielte er per Elfmeter sein erstes Saisontor.

                <strong>Christopher Schindler (Huddersfield Town)</strong><br>
                Der gebürtige Münchner Christopher Schindler kehrte Deutschland im Sommer 2016 den Rücken und wechselte zu damaligen Zweitligisten Huddersfield. Mit dem Underdog schaffte der Verteidiger gleich in seiner ersten Saison in England sensationell den erstmaligen Aufstieg des Klubs in die Premier League. Nach zwei Premier-League-Jahren, in denen Schindler und seinen zahlreichen deutschen Mitspieler unter dem heutigen Schalke-Coach David Wagner trainierten, ging es zuletzt für Huddersfield als Schlusslicht wieder runter in die Championship. Nach einem Fehlstart mit nur einem Punkt aus acht Spielen, in denen Schindler jeweils über die volle Distanz zum Einsatz kam, hat der 29-Jährige seit Kurzem wieder einen neuen Trainer. Nach den Deutschen Wagner und Jan Siewert soll es nun der Engländer Danny Cowley richten und Huddersfield vor dem zweiten Abstieg in Folge bewahren.

                <strong>Collin Quaner (Huddersfield Town)</strong><br>
                Nach Huddersfields Abstieg kehrten einige Deutsche wie Weltmeister Erik Durm oder Abdelhamid Sabiri dem Championship-Team im Sommer 2019 den Rücken. Wieder da, ist hingegen der deutsche Stürmer Collin Quaner. Der gebürtige Düsseldorfer war im Frühjahr 2019 an den damaligen Zweitligisten Ipswich Town verliehen (16 Ligaspiele, vier Tore), konnte den Abstieg aber nicht verhindern. Seit seiner Rückkehr nach Huddersfield kommt der 1,91 Meter große Angreifer nur zu ganz wenig Spielzeit. Bislang durfte Quaner gerade einmal 15 Minuten, aufgeteilt auf zwei Einsätze, für den Premier-League-Absteiger ran.

                <strong>Michael Hefele (Nottingham Forest)</strong><br>
                Von Pfaffenhofen in die Premier League - dieses Fußballmärchen erfüllte sich für Michael Hefele, der bis 2018 für Huddersfield spielte. Weil der 1,92 Meter große Innenverteidiger in der Saison 2017/18 dann aber nur zu zwei Erstliga-Einsätzen für den Aufsteiger kam, kehrte Hefele dem sensationellen Klub nach dem Klassenerhalt den Rücken und wechselte zum Zweitligisten Nottingham Forest. Nach 15 Einsätzen für seinen neuen Klub, erlitt Hefele Anfang 2019 eine Achillessehnenverletzung und fällt seitdem aus. Laut englischen Medienberichten stieg Hefele Anfang September 2019 ins Training ein, für einen Kaderplatz im Team von Sabri Lamouchi reichte es aber noch nicht. Nottingham startete ohne Hefele passabel in die Saison 2019/20, hat nach 8 Spielen 15 Punkte und liegt in Reichweite zu den Playoff-Rängen um den Aufstieg in die Premier League.

                <strong>Julian Börner (Sheffield Wednesday)</strong><br>
                Eigentlich wollte Verteidiger Julian Börner im Frühjahr 2019 seinen Vertrag beim Zweitligisten Arminia Bielefeld verlängern, doch dann kam ein verlockendes Angebot dazwischen. "Kurzfristig erreichte mich eine Anfrage aus England, die ich unbedingt prüfen wollte. Denn dort zu spielen, war schon immer ein Lebenstraum von mir gewesen, der sich nun für mich erfüllt. Dieser Wechsel beinhaltet eine sportliche und wirtschaftliche Komponente, die ich nicht ablehnen konnte", erklärte der 28-Jährige damals seinen Meinungsumschwung und den damit verbundenen Wechsel zum englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday. Mit 13 Punkten nach acht Spielen liegt Börners neuer Klub in der Championship derzeit auf Platz 9 und der Defensivmann mit Vertrag bis 2022 verpasste noch keine einzige Spielminute.

                <strong>Toni Leistner (Queens Park Rangers)</strong><br>
                Der deutsche Verteidiger Toni Leistner hat in der Saison 2019/20 eine lupenreine Erfolgsbilanz. Bei allen fünf Championship-Einsätzen für die Queens Park Rangers gewann sein Team schlussendlich auch. Ohne Leistner holten die Londoner in den anderen drei Ligaspielen lediglich einen Punkt und so liegt Queens Park mit 16 Zählern derzeit auf Platz 5 - also voll im Aufstiegsrennen! Der gebürtige Dresdner Leistner wechselte im Sommer 2018 von Union Berlin ablösefrei zu den Rangers und unterschrieb bis 2021. "Der Fußball ist hier einfach anders, da kann jeder jeden schlagen. Hier musst du immer auf der Höhe sein, kannst dir nicht eine Sekunde Auszeit gönnen. Die Qualität der einzelnen Spieler ist einfach höher in dieser Liga", skizzierte Leistner bei "transfermarkt.de" den Zweitliga-Fußball auf der Insel. 

                <strong>Patrick Bauer (Preston North End)</strong><br>
                Der gebürtige Backnanger Patrick Bauer ist sozusagen der Dauerbrenner unter den deutschen Spielern in der Championship. Der 26-Jährige kam bereits im Sommer 2015 von Portugal zu Charlton Athletic und wechselte 2019 dann ablösefrei innerhalb der Championship zu Preston North End. Bei seinem neuen Team konnte sich der 1,92-Meter-Hüne sofort einen Stammplatz erkämpfen und hat damit durchaus einen beachtlichen Anteil am derzeitigen dritten Tabellenplatz von Preston North End (16 Punkte). So darf Bauer in der Frühphase der Saison 2019/20 vom erstmaligen Aufstieg in die Premier League träumen - was sowohl für den Verein als auch für Bauer persönlich gelten würde.

                <strong>Mike Bähre (FC Barnsley)</strong><br>
                Mittelfeldspieler Mike Bähre ist der Anführer der Hannover-Connection beim englischen Zweitliga-Aufsteiger Barnsley. Der 24-Jährige kam 2018 zunächst auf Leihbasis von den Niedersachsen zum damaligen Drittligisten - auf Empfehlung des damals neuen Barnsley-Trainers Daniel Stendel, einem weiteren Ex-Hannover-Spieler und -Coach. Das deutsche Duo schaffte auf Anhieb den Aufstieg in die Championship, Bähre steuerte bei 35 Einsätzen einen Treffer und sechs Vorlagen bei. In der Championship läuft es für Barnsley nun noch nicht so toll, nach acht Spielen, in denen Bähre sieben Mal zum Einsatz kam, liegt der Aufsteiger mit nur fünf Punkten auf Rang 22, dem ersten Abstiegsplatz. Barnsleys Hannover-Connection wird von Torhüter Samuel Sahin-Radlinger vervollständigt. Den Österreicher holte Stendel im Sommer 2019 von 96 auf die Insel.

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