Reiht sich Martinez in Manchesters Top-Transfers ein? Die teuersten United-Zugänge
Transfer von Lisandro Martinez steht bevor! Die zehn teuersten Zugänge Manchester Uniteds
Der Transfer von Lisandro Martinez von Ajax Amsterdam zu Manchester United steht wohl kurz bevor. Laut der niederländischen Tageszeitung "Telegraaf" haben sich die "Red Devils" mit Ajax über den Wechsel des 24-jährigen Defensivmanns geeinigt. Demnach soll Martinez Amsterdam rund 55 Millionen Euro an Ablöse einbringen. Der Argentinier reiht sich damit in die zehn teuersten Zugänge Manchesters ein. ran blickt auf die Top-Ten-Transfers Uniteds (Quelle: "transfermarkt.de") und zeigt, was aus ihnen geworden ist. © imago images/ANP
Der Transfer von Lisandro Martinez von Ajax Amsterdam zu Manchester United steht wohl kurz bevor. Laut der niederländischen Tageszeitung "Telegraaf" haben sich die "Red Devils" mit Ajax über den Wechsel des 24-jährigen Defensivmanns geeinigt. Demnach soll Martinez Amsterdam rund 55 Millionen Euro an Ablöse einbringen. Der Argentinier reiht sich damit in die zehn teuersten Zugänge Manchesters ein. ran blickt auf die Top-Ten-Transfers Uniteds (Quelle: "transfermarkt.de") und zeigt, was aus ihnen geworden ist. © imago images/ANP
Platz 9 (geteilt): Aaron Wan-Bissaka
Ebenfalls 55 Millionen Euro hat 2019 auch Aaron Wan-Bissaka gekostet. Der englische Rechtsverteidiger kam von Crystal Palace und sollte die Baustelle hinten rechts bei United für längere Zeit schließen. Von Beginn an war der 24-Jährige auf rechts gesetzt, leistete sich aber ab und an einen Bock und überzeugt bis heute nicht vollends. Im Saisonendspurt der vergangenen Saison spielte Wan-Bissaka unter Ralf Rangnick keine Rolle mehr und wurde vom Portugiesen Diogo Dalot ersetzt. Nun kann sich der gebürtige Londoner unter Neu-Coach Erik ten Hag neu beweisen. © imago images/Action Plus
Ebenfalls 55 Millionen Euro hat 2019 auch Aaron Wan-Bissaka gekostet. Der englische Rechtsverteidiger kam von Crystal Palace und sollte die Baustelle hinten rechts bei United für längere Zeit schließen. Von Beginn an war der 24-Jährige auf rechts gesetzt, leistete sich aber ab und an einen Bock und überzeugt bis heute nicht vollends. Im Saisonendspurt der vergangenen Saison spielte Wan-Bissaka unter Ralf Rangnick keine Rolle mehr und wurde vom Portugiesen Diogo Dalot ersetzt. Nun kann sich der gebürtige Londoner unter Neu-Coach Erik ten Hag neu beweisen. © imago images/Action Plus
Platz 8: Fred
Für satte 59 Millionen Euro wechselte Fred vor vier Jahren von Shaktar Donezk auf die Insel. Seitdem hat der Brasilianer 157 Pflichtspiele für die "Red Devils" bestritten. Zum Einsatz kam er meistens auf der Sechs, wo er zusammen mit dem Schotten Scott McTominay das kongeniale Duo "McFred" prägte. Doch bisher sammelte der 29-Jährige lediglich 21 Scorerpunkte für United, was für den defensiven Mittelfeldspieler mit Offensivdrang doch etwas wenig ist. Mittlerweile hat der Brasilianer auch ordentlich an Marktwert eingebüßt: Laut "transfermarkt.de" beläuft sich dieser auf 20 Millionen Euro. © IMAGO/MB Media Solutions
Für satte 59 Millionen Euro wechselte Fred vor vier Jahren von Shaktar Donezk auf die Insel. Seitdem hat der Brasilianer 157 Pflichtspiele für die "Red Devils" bestritten. Zum Einsatz kam er meistens auf der Sechs, wo er zusammen mit dem Schotten Scott McTominay das kongeniale Duo "McFred" prägte. Doch bisher sammelte der 29-Jährige lediglich 21 Scorerpunkte für United, was für den defensiven Mittelfeldspieler mit Offensivdrang doch etwas wenig ist. Mittlerweile hat der Brasilianer auch ordentlich an Marktwert eingebüßt: Laut "transfermarkt.de" beläuft sich dieser auf 20 Millionen Euro. © IMAGO/MB Media Solutions
Platz 7: Anthony Martial
Er ist zurzeit wohl eines der größten Sorgenkinder im Kader Manchester Uniteds. Anthony Martial kam 2015 für 60 Millionen Euro von der AS Monaco nach Manchester. Sieben Jahre und 179 Scorer später steht der Franzose bei den "Red Devils" auf dem Abstellgleis. In der Rückrunde der vergangenen Saison war Martial sogar nach Spanien an den FC Sevilla ausgeliehen. Bei den Andalusiern überzeugte der 26-jährige Angreifer jedoch ebenfalls überhaupt nicht und kam in zwölf Einsätzen lediglich zu einem einzigen Tor. Nun weiß keiner wohin mit dem Franzosen, dessen Marktwert zurzeit 16 Millionen Euro beträgt. © IMAGO/NurPhoto
Er ist zurzeit wohl eines der größten Sorgenkinder im Kader Manchester Uniteds. Anthony Martial kam 2015 für 60 Millionen Euro von der AS Monaco nach Manchester. Sieben Jahre und 179 Scorer später steht der Franzose bei den "Red Devils" auf dem Abstellgleis. In der Rückrunde der vergangenen Saison war Martial sogar nach Spanien an den FC Sevilla ausgeliehen. Bei den Andalusiern überzeugte der 26-jährige Angreifer jedoch ebenfalls überhaupt nicht und kam in zwölf Einsätzen lediglich zu einem einzigen Tor. Nun weiß keiner wohin mit dem Franzosen, dessen Marktwert zurzeit 16 Millionen Euro beträgt. © IMAGO/NurPhoto
Platz 6: Bruno Fernandes
Seine Verpflichtung war eine der wenigen, bei denen sich das Geld Manchesters so richtig bezahlt gemacht hat. Bruno Fernandes spielt seit Januar 2020 bei United und überzeugte dort von Beginn an. 63 Millionen Euro haben die Engländer für ihn an Sporting Lissabon überwiesen. Der offensive Mittelfeldspieler kommt in 126 Spielen auf 89 Scorerpunkte und ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel Uniteds. Der Marktwert des 27-jährigen Portugiesen beträgt 85 Millionen Euro. © IMAGO/Sebastian Frej
Seine Verpflichtung war eine der wenigen, bei denen sich das Geld Manchesters so richtig bezahlt gemacht hat. Bruno Fernandes spielt seit Januar 2020 bei United und überzeugte dort von Beginn an. 63 Millionen Euro haben die Engländer für ihn an Sporting Lissabon überwiesen. Der offensive Mittelfeldspieler kommt in 126 Spielen auf 89 Scorerpunkte und ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel Uniteds. Der Marktwert des 27-jährigen Portugiesen beträgt 85 Millionen Euro. © IMAGO/Sebastian Frej
Platz 5: Angel Di Maria
Mittlerweile ist Angel Di Maria über die Station Paris St. Germain bei Juventus Turin gelandet. 2014 wechselte der argentinische Flügelflitzer für 75 Millionen Euro von Real Madrid zu Manchester United. Doch im Gegensatz zu seinen Leistungen in Madrid und Paris zeigte der 34-Jährige in der Premier League ein anderes Gesicht. Nach nur einer Saison im Trikot der "Red Devils" zog es Di Maria in die französische Hauptstadt. Einziger Lichtblick für Manchester: United bekam von den Franzosen noch 63 Millionen Euro an Ablöse. © imago images/PA Images
Mittlerweile ist Angel Di Maria über die Station Paris St. Germain bei Juventus Turin gelandet. 2014 wechselte der argentinische Flügelflitzer für 75 Millionen Euro von Real Madrid zu Manchester United. Doch im Gegensatz zu seinen Leistungen in Madrid und Paris zeigte der 34-Jährige in der Premier League ein anderes Gesicht. Nach nur einer Saison im Trikot der "Red Devils" zog es Di Maria in die französische Hauptstadt. Einziger Lichtblick für Manchester: United bekam von den Franzosen noch 63 Millionen Euro an Ablöse. © imago images/PA Images
Platz 4: Romelu Lukaku
Zwei Jahre war Romelu Lukaku Spieler Manchester Uniteds. Doch genau wie seine gescheiterte Rückkehr zum FC Chelsea in der vergangenen Saison war auch das Intermezzo bei den "Red Devils" ein zu großen Teilen frustrierendes für den Belgier. 2017 kam der Stürmer für 84,7 Millionen Euro vom FC Everton zu United. Die Bilanz: 96 Spiele, 42 Tore und 13 Assists. Keine schlechten Werte, doch irgendwie passte es zwischen den beiden Parteien dennoch nicht. Gegen Ende wurde der 29-Jährige sogar auf dem Flügel eingesetzt, was den bulligen Stoßstürmer schlussendlich dazu veranlasste, den Weg Richtung Italien anzutreten. United kassierte 2019 noch 74 Millionen Euro für ihn. © imago images/Shutterstock
Zwei Jahre war Romelu Lukaku Spieler Manchester Uniteds. Doch genau wie seine gescheiterte Rückkehr zum FC Chelsea in der vergangenen Saison war auch das Intermezzo bei den "Red Devils" ein zu großen Teilen frustrierendes für den Belgier. 2017 kam der Stürmer für 84,7 Millionen Euro vom FC Everton zu United. Die Bilanz: 96 Spiele, 42 Tore und 13 Assists. Keine schlechten Werte, doch irgendwie passte es zwischen den beiden Parteien dennoch nicht. Gegen Ende wurde der 29-Jährige sogar auf dem Flügel eingesetzt, was den bulligen Stoßstürmer schlussendlich dazu veranlasste, den Weg Richtung Italien anzutreten. United kassierte 2019 noch 74 Millionen Euro für ihn. © imago images/Shutterstock
Platz 3: Jadon Sancho
85 Millionen Euro kostete Jadon Sancho Manchester United im vergangenen Sommer, als der Brite von Borussia Dortmund in sein Heimatland wechselte. Eine Menge Geld dafür, dass die Saison des Flügelspielers vor allem von Tiefen geprägt war. Gerade einmal acht Scorerpunkte konnte der gebürtige Londoner in 38 Spielen aufweisen. Doch Sancho wird United in Zukunft vermutlich noch viel Freude bereiten, schließlich ist er nach wie vor erst 22 Jahre alt. Sein Marktwert liegt bei 75 Millionen Euro. © IMAGO/Shutterstock
85 Millionen Euro kostete Jadon Sancho Manchester United im vergangenen Sommer, als der Brite von Borussia Dortmund in sein Heimatland wechselte. Eine Menge Geld dafür, dass die Saison des Flügelspielers vor allem von Tiefen geprägt war. Gerade einmal acht Scorerpunkte konnte der gebürtige Londoner in 38 Spielen aufweisen. Doch Sancho wird United in Zukunft vermutlich noch viel Freude bereiten, schließlich ist er nach wie vor erst 22 Jahre alt. Sein Marktwert liegt bei 75 Millionen Euro. © IMAGO/Shutterstock
Platz 2: Harry Maguire
Auch wenn sich Martinez bei einem Wechsel in die teuersten Abwehrspieler aller Zeiten einreihen würde, thront in dieser Liste nach wie vor Harry Maguire, der 2019 für 87 Millionen Euro zu Manchester United wechselte. Doch das Geld ist der englische Innenverteidiger und Kapitän Uniteds bei Weitem nicht wert. An die Leistungen, die er in Leicester zeigte, konnte der 29-Jährige bislang nicht anknüpfen - ganz im Gegenteil: Immer wieder ist Maguire für einen Blackout gut. Doch trotz aller Kritik: Der "Skipper" spielt immer - vielleicht auch, weil United bislang noch keinen adäquaten Ersatz in den Reihen hatte. Da kommt Martinez recht gelegen... © IMAGO/Shutterstock
Auch wenn sich Martinez bei einem Wechsel in die teuersten Abwehrspieler aller Zeiten einreihen würde, thront in dieser Liste nach wie vor Harry Maguire, der 2019 für 87 Millionen Euro zu Manchester United wechselte. Doch das Geld ist der englische Innenverteidiger und Kapitän Uniteds bei Weitem nicht wert. An die Leistungen, die er in Leicester zeigte, konnte der 29-Jährige bislang nicht anknüpfen - ganz im Gegenteil: Immer wieder ist Maguire für einen Blackout gut. Doch trotz aller Kritik: Der "Skipper" spielt immer - vielleicht auch, weil United bislang noch keinen adäquaten Ersatz in den Reihen hatte. Da kommt Martinez recht gelegen... © IMAGO/Shutterstock
Platz 1: Paul Pogba
Manchester Uniteds teuerster Einkauf hat sich in diesem Sommer verabschiedet und ist für stolze null Euro gegangen. Dabei kam Paul Pogba 2016 für 105 Millionen Euro von Juventus Turin. Zum italienischen Spitzenklub ist der Franzose nun auch wieder gewechselt. United hat mit dem 29-Jährigen also keinen einzigen Cent eingenommen. Schließlich wechselte der Mittelfeldspieler 2012 schon einmal ablösefrei von Manchester nach Turin. Nach seiner Rückkehr auf die Insel, die nun sechs Jahre angedauert hat, blieb Pogba jedoch stets unter seinen Möglichkeiten. Viel zu oft standen andere Dinge, wie zum Beispiel die Frisur des Franzosen, im Mittelpunkt. Nach 157 Spielen und 70 Scorern ist das Kapitel Manchester United und Pogba nun zu Ende. © IMAGO/PA Images
Manchester Uniteds teuerster Einkauf hat sich in diesem Sommer verabschiedet und ist für stolze null Euro gegangen. Dabei kam Paul Pogba 2016 für 105 Millionen Euro von Juventus Turin. Zum italienischen Spitzenklub ist der Franzose nun auch wieder gewechselt. United hat mit dem 29-Jährigen also keinen einzigen Cent eingenommen. Schließlich wechselte der Mittelfeldspieler 2012 schon einmal ablösefrei von Manchester nach Turin. Nach seiner Rückkehr auf die Insel, die nun sechs Jahre angedauert hat, blieb Pogba jedoch stets unter seinen Möglichkeiten. Viel zu oft standen andere Dinge, wie zum Beispiel die Frisur des Franzosen, im Mittelpunkt. Nach 157 Spielen und 70 Scorern ist das Kapitel Manchester United und Pogba nun zu Ende. © IMAGO/PA Images