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Klopp und Liverpool blamieren sich im FA Cup

  • Aktualisiert: 09.01.2016
  • 18:46 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID-firo Sportphotobpi
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Teammanager Jürgen Klopp hat sich bei seinem Debüt im FA Cup mit dem FC Liverpool kräftig blamiert.

Exeter - Teammanager Jürgen Klopp hat sich bei seinem Debüt im FA Cup mit dem FC Liverpool kräftig blamiert. Die Reds kamen in der dritten Runde des ältesten Pokal-Wettbewerbs der Welt beim Viertligisten Exeter City nicht über ein 2:2 (1:2) hinaus. Ein weiteres Spiel in Liverpool muss nun die Entscheidung bringen.

Tom Nichols (9.) und Lee Holmes (45.+1) hatten den klaren Außenseiter zweimal in Führung gebracht, Jerome Sinclair (12.) und Brad Smith (73.) glichen auf schwierigem Geläuf jeweils aus.

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Liverpool durch viele Verletzte stark geschwächt

Auch die anhaltende Verletzungsmisere der Liverpooler und eine sehr junge Startelf konnten kaum als Grund für die schwache Leistung der Reds herhalten, die über die gesamte Spielzeit kaum einen Klassenunterschied erkennen ließen. Zehn Spieler fehlen Klopp derzeit vor allem wegen Muskelverletzungen, diese Misere sorgte zuletzt für einigen Ärger.

So erklärte Klopp den englischen Begriff "Hamstring" (hinterer Oberschenkel) zu seinem Unwort des Jahres. Zudem legte Teammanager Sam Allardyce von Konkurrent FC Sunderland nahe, dass Klopp selbst die Schuld an den Verletzungen trage. Das von Klopp propagierte intensive Pressing sei der Grund für die vielen Blessuren beim früheren Rekordmeister.

Liverpool hat nach dem Spiel lediglich fünf Tage Pause, ehe in der Premier League Tabellenführer FC Arsenal mit Weltmeister Mesut Özil an die Anfield Road kommt.


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