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18-Jähriger schon mit sieben Treffern

Manchester United: Marcus Rashford erfolgreicher als Lionel Messi und Cristiano Ronaldo

  • Aktualisiert: 17.04.2016
  • 13:00 Uhr
  • ran.de
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© 2016 Getty Images

Er trifft und trifft und trifft. Auch gegen Aston Villa netzt Marcus Rashford für Manchester United ein. An den Zahlen gemessen ist der 18-Jährige besser als die beiden wohl besten Kicker der Welt.

München - Knapp 150 Millionen Euro hat Manchester United vor dieser Saison in neue Spieler gesteckt. Allein Stürmer Anthony Martial kostete 50 Millionen Euro, für Flügelspieler Memphis Depay waren 34 Millionen Euro fällig. Die Hoffnungen auf die Rückkehr in die Champions League hält aber ein ganz anderer am Leben: Marcus Rashford - der Torjäger zum Nulltarif.

Den 18-Jährigen hatte Teammanager Louis van Gaal vor knapp zwei Monaten urplötzlich aus dem Hut gezaubert. Weil Kapitän Wayne Rooney und Martial verletzt ausfielen. Seither verzückt der Stürmer aus dem eigenen Nachwuchs nicht nur die "Red Devils", sondern ganz England. Sein Treffer zum 1:0-Erfolg über Aston Villa am Samstag war schon das siebte Saisontor - in nur zwölf Partien!

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Ronaldo trifft in erster United-Saison sechs Mal

Damit stellt Rashford sogar eine United-Legende in den Schatten: Cristiano Ronaldo hatte in seiner ersten Saison beim Rekordmeister in 40 Pflichtspielen nur sechs Mal getroffen - ebenfalls im Alter von 18 Jahren.

Und auch gegenüber dem aktuellen Weltfußballer braucht sich die Entdeckung des Jahres nicht zu verstecken: Während Rashford in dieser Saison jeden zweiten Schuss im Netz unterbringt, dümpelt Lionel Messis Chancenauswertung bei schlappen 17 Prozent herum.

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Rashford trifft auch im FA Cup

Rashford ist zudem ein Mann für die wichtigen Tore. Im Wiederholungsspiel des FA-Cup-Viertelfinals bei West Ham United brachte er ManUnited mit seinem 1:0 auf die Siegerstraße. Am Ende siegte die van-Gaal-Elf mit 2:1.

In der Liga haben die "Red Devils" seit Rashfords Debüt sieben Tore geschossen - vier davon gehen auf sein Konto. Mit seinen Treffern bescherte der Youngster seinem Team satte sieben Punkte - somit bleiben Platz drei und die Königsklasse in Reichweite. Rashford hätte sich das Champions-League-Ticket zweifelsohne verdient.