Mesut Özil: Neuer Monster-Vertrag beim FC Arsenal?
- Aktualisiert: 26.11.2015
- 23:29 Uhr
- ran.de/ Elena Palacek
Mesut Özil hat sein Formtief überwunden. In den vergangenen Spielen des FC Arsenal fand der deutsche Nationalspieler zu alter Stärke zurück. Nun will Arsene Wenger ihn mit einem neuen Mega-Vertrag offenbar längerfristig an den Verein binden.
München/London – Die aktuelle Saison könnte für Mesut Özil kaum besser laufen. In zwölf Premier-League-Spielen bereitete er elf Tore vor und schoss zudem selbst eins. Und nach dem 1:0-Führungstreffer im gestrigen Champions-League-Spiel gegen Dynamo Zagreb ist die Kritik um ihn endgültig verstummt.
Die Top-Leistungen des 27-Jährigen will Trainer Arsene Wenger nun wohl durch einen neuen Mega-Vertrag vergolden. Mit dem Angebot der "Gunners" würde der Linksfuß der bestbezahlte Arsenal-Spieler der Vereinsgeschichte bleiben.
Vertragssumme soll Özil überzeugen
Der Londoner Klub will laut verschiedenen Medienberichten einen neuen Fünfeinhalb-Jahresvertrag mit Mesut Özil vereinbaren. Demnach soll der deutsche Weltmeister bis 2021 rund 230.000 Euro pro Woche verdienen und somit weiterhin auf Platz eins der Arsenal-Gehaltsliste stehen.
Mit Özils Wechsel 2013 von Real Madrid in die Premier League zahlte FC Arsenal eine Ablösesumme von 50 Millionen Euro – damit wurde ein interner Vereinsrekord gebrochen. Der aktueller Vertag des Weltmeisters läuft 2018 aus, in dem ein Jahresgehalt von rund 10 Millionen Euro (über 200.000 Euro die Woche) festgesetzt ist.
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Er ist jeden Cent wert
Die Fans lieben Mesut Özil und laut der englischen Zeitung "The Telegraph" kann nur eine Schlussfolgerung gezogen werden: Er ist jeden Cent der gezahlten Ablösesumme wert.
Flügel-Stürmer Alexis Sanchez liegt gehaltsmäßig nur knapp hinter ihm: Mit einem aktuellen Einkommen von rund 185.000 Euro wöchentlich, ist er der zweitbeste Verdiener der "Gunners". Sein Vertrag endet ebenfalls 2018, aber auch mit dem Chilenen möchte der Hauptstadtklub verlängern. Ein 215.000-Euro-Wochengehalt soll den 26-Jährigen überzeugen, bis 2020 in London zu bleiben.