Pep Guardiola erklärt Verhältnis zu Jürgen Klopp: "Habe seine Nummer, rufe aber nicht an"

München - Auf dieses Spiel hatten sich viele Fans schon lange gefreut. Am Sonntag kam es zum großen Aufeinandertreffen zwischen Manchester City und dem FC Liverpool. Das Spitzenspiel der englischen Liga fand zwar dank eines 2:2-Unentschiedens keinen Sieger, war laut City-Coach Pep Guardiola aber "Werbung für die Premier League".

Der Katalane und Liverpool-Trainer Jürgen Klopp waren sich direkt nach Abpfiff um den Hals gefallen, wenig später folgte dann – in üblicher Guardiola-Manier – eine Lobeshymne auf den Deutschen.

"Ich weiß nicht, ob Jürgen mich respektiert, aber Jürgen muss wissen, dass ich ihn sehr respektiere. Er hat mich zu einem besseren Trainer gemacht", erklärte Guardiola und gab zu, dass er von Klopps Ideen in Sachen Power-Fußball inspiriert sei. "Seine Mannschaft ist immer da, sie ist immer aggressiv. Es ist ein Genuss, Liverpool zuzuschauen."

Guardiola spricht über Beziehung zu Klopp

Auch seine Beziehung zu Klopp präzisierte der frühere Bayern-Coach in der Folge. "Wir sind keine Freunde, wir sehen uns nie, ich habe seine Nummer, aber ich rufe ihn nicht an. Ich habe Respekt vor ihm, aber er weiß, dass ich nächsten Samstag versuchen werde, ihn zu schlagen", so Guardiola weiter.

Am kommenden Wochenende treffen beide Team im Halbfinale des FA Cups aufeinander. Die Premier-League-Partie am vergangenen Sonntag war übrigens das 22. Aufeinandertreffen der beiden Trainer, die Bilanz ist dabei ausgeglichen: Beide gewannen je neun Spiele, die restlichen vier Partien endeten mit einem Remis.

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