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Vor Aufeinandertreffen zwischen Barca und Atletico

FC Barcelona: Luis Suarez rechnet mit Koemann und Laporta ab

  • Aktualisiert: 01.10.2021
  • 11:13 Uhr
  • ran.de
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© 2021 Getty Images
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Am Samstag (21 Uhr im Liveticker auf ran.de) trifft Luis Suarez mit Atletico Madrid auf seinen Ex-Klub Barcelona. Der Stürmer kritisiert im Vorfeld die Vereinsführung der Katalanen und Trainer Roland Koemann scharf - und hat einen Tipp für den potentiellen neuen Barca-Coach Xavi. 

München - Der Schmerz sitzt bei Stürmer Luis Suarez immer noch tief nach seinem unfreiwilligen Abschied beim FC Barcelona im Sommer. Zwar trägt der 34-Jährige längst wieder ein anderes Wappen auf der Brust, nachdem er für rund sieben Millionen Euro an Atletico Madrid verhökert wurde, doch mit dem Kapitel Barca hat er noch nicht abgeschlossen. 

"Sie haben mich verletzt. Ich bin ein Spieler, der immer alles gegeben hat", sagte Suarez den spanischen Medien "TVE" und "Sport". "Dass sie mich so behandelt haben, hat mich verletzt. Das Schicksal bestimmt, wer es richtig gemacht hat und wer nicht."

Besonders mit Trainer Ronald Koeman und Präsident Joan Laporta geht der Stürmer, der in 283 Spielen für Barcelona 195 Tore schoss, hart ins Gericht. Der niederländische Coach habe ihn behandelt, als sei er "15 Jahre alt". Der Vereinschef Laporta macht er den Vorwurf, dieser habe das Gerücht in die Welt gesetzt, Suarez sei "schlecht für die Stimmung in der Kabine".

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Suarez glaubt nicht an Xavi als Koemann-Nachfolger

Vor allem mit Laportas Verhalten bezüglich der Trennung ist Suarez nicht einverstanden: "Er hat alles in der Presse gesagt, anstatt mich persönlich anzurufen und zu sagen, dass der Verein mich nicht will." Er sei von den Verantwortlichen benutzt worden, denn als es darum ging, seinen guten Freund Lionel Messi vom Bleiben zu überzeugen und mit Antoine Griezmann über einen Wechsel zu sprechen, da hätten die Verantwortlichen ihn angerufen. 

Am Samstag (21 Uhr im Liveticker auf ran.de) trifft Suarez mit Atletico auf seinen Ex-Klub und auch wieder auf Koemann, der bei den Katalanen vor dem Aus steht. Als Nachfolger wird schon seit geraumer Zeit Barca-Legende Xavi gehandelt. Doch Suarez glaubt nicht, dass aktuell der richtige Zeitpunkt für den Spanier als Trainer von Barcelona ist. "Er muss den Moment abwarten. Er hat im inneren Kreis Kollegen, mit denen er Entscheidungen treffen muss, und das wird schwierig", sagt Suarez. 

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