Real Madrid: Ex-Präsident mit brisanten Aussagen
Ramon Calderon: Real Madrid wollte Löw oder Klopp - Benitez nur vierte Wahl
- Aktualisiert: 31.10.2015
- 14:12 Uhr
- ran.de / Joe Daniel
Ramon Calderon, ehemaliger Präsident von Real Madrid, behauptet, Rafael Benitez wäre nur die vierte Wahl gewesen, als Real im Sommer auf der Suche nach einem neuen Trainer war. Eigentlich hätten die "Königlichen" lieber einen Deutschen engagiert.
Madrid – Es hätte offenbar alles ganz anders laufen können, als Real Madrid im Sommer auf der Suche nach einem Nachfolger für den entlassenen Trainer Carlo Ancelotti war. Denn Rafael Benitez, den Real Anfang Juni 2015 verpflichtete, soll auf der Kandidatenliste der "Königlichen" relativ weit unten gewesen sein.
Eigentlich hätten die Spanier entweder Bundestrainer Joachim Löw oder Ex-BVB-Coach Jürgen Klopp engagieren wollen. Das behauptet zumindest der ehemalige Real-Präsident Ramon Calderon.
Real Madrid: Auch Mourinho soll eine Option gewesen sein
In einem Interview mit dem Sportsender "BeIn Sports", sagte Calderon: "Perez (der aktuelle Präsident, Anm. d. Redaktion) wollte Löw, den Deutschen, der die Nationalmannschaft trainiert. Dann Klopp."
Auch Chelsea-Trainer Jose Mourinho soll trotz seiner schwierigen Vergangenheit in der spanischen Hauptstadt eine Option gewesen sein. "Die Wahrheit ist, dass Benitez nur die vierte Wahl war", so der 64-Jährige.
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Real Madrid: Perez soll Mourinho immer noch auf dem Zettel haben
Angeblich denke Perez auch weiterhin darüber nach, den Portugiesen für eine zweite Amtszeit bei Real zu verpflichten. "Ich glaube, Perez versucht immer noch, Mourinho zurückzuholen. Er mag ihn wirklich sehr."
"Falls er nicht mehr bei Chelsea ist und Benitez gegen Ende der Saison die Erwartungen nicht erfüllt, schließe ich nicht aus, dass er zurückkommen wird. Der Präsident denkt darüber nach", erläuterte Calderon gegenüber "BeIn Sports" seine Theorie.
Joe Daniel