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WM-Halbfinale 2018: Frankreich vs. Belgien im Head-to-Head


                <strong>Frankreich vs. Belgien: Die Spieler im direkten Vergleich</strong><br>
                Das Halbfinale Frankreich gegen Belgien gilt für viele als vorgezogenes Endspiel. Bei Belgien wird Thomas Meunier wegen einer Gelbsperre fehlen, für ihn wird voraussichtlich Thomas Vermaelen einspringen und Trainer Roberto Martinez auf eine Viererkette in der Abwehr setzen. Für Frankreich steht Blaise Matuidi nach seiner abgesessenen Gelbsperre wieder zur Verfügung und sollte in die Startelf zurückkehren. Wir analysieren die Spieler im direkten Vergleich.
Frankreich vs. Belgien: Die Spieler im direkten Vergleich
Das Halbfinale Frankreich gegen Belgien gilt für viele als vorgezogenes Endspiel. Bei Belgien wird Thomas Meunier wegen einer Gelbsperre fehlen, für ihn wird voraussichtlich Thomas Vermaelen einspringen und Trainer Roberto Martinez auf eine Viererkette in der Abwehr setzen. Für Frankreich steht Blaise Matuidi nach seiner abgesessenen Gelbsperre wieder zur Verfügung und sollte in die Startelf zurückkehren. Wir analysieren die Spieler im direkten Vergleich.
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                <strong>Hugo Lloris vs. Thibaut Courtois </strong><br>
                Ein wirklich enges Duell, beide spielen ein starkes Turnier auf ähnlich hohem Niveau. Courtois hat hier ganz knapp die Nase vorn, weil er mehr Möglichkeiten hatte, sich auszuzeichnen. War im Viertelfinale gegen Brasilien mit mehreren starken Paraden einer der Matchwinner. Punkt für Courtois
Hugo Lloris vs. Thibaut Courtois
Ein wirklich enges Duell, beide spielen ein starkes Turnier auf ähnlich hohem Niveau. Courtois hat hier ganz knapp die Nase vorn, weil er mehr Möglichkeiten hatte, sich auszuzeichnen. War im Viertelfinale gegen Brasilien mit mehreren starken Paraden einer der Matchwinner. Punkt für Courtois
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                <strong>Benjamin Pavard vs. Toby Alderweireld </strong><br>
                Pavard ist einer der Überraschungsspieler dieser WM. Hat sich mit konstant guten Leistungen als Stammspieler etabliert und gegen Argentinien ein Traumtor beigesteuert.  Alderweireld ist in der belgischen Verteidigung häufiger unter Druck als Pavard, doch der 29-Jährige spielt ein ähnlich konstantes Turnier wie der Franzose. Hier gibt es keine klare Entscheidung. Punkt für beide
Benjamin Pavard vs. Toby Alderweireld
Pavard ist einer der Überraschungsspieler dieser WM. Hat sich mit konstant guten Leistungen als Stammspieler etabliert und gegen Argentinien ein Traumtor beigesteuert.  Alderweireld ist in der belgischen Verteidigung häufiger unter Druck als Pavard, doch der 29-Jährige spielt ein ähnlich konstantes Turnier wie der Franzose. Hier gibt es keine klare Entscheidung. Punkt für beide
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                <strong>Samuel Umtiti vs. Thomas Vermaelen </strong><br>
                Hier kann Umtiti das Duell relativ deutlich aufgrund seiner größeren Spielpraxis und der gezeigten Leistungen für sich entscheiden. Abgesehen von einem völlig verrückten Handspiel gegen Australien macht er einen guten Job in der französischen Innenverteidigung und hat jedes Spiel absolviert. Vermaelen kam lediglich in der belgischen B-Mannschaft im Gruppenspiel gegen England in der Startelf zum Einsatz und wurde gegen Brasilien erst kurz vor Schluss eingewechselt. Punkt für Umtiti
Samuel Umtiti vs. Thomas Vermaelen
Hier kann Umtiti das Duell relativ deutlich aufgrund seiner größeren Spielpraxis und der gezeigten Leistungen für sich entscheiden. Abgesehen von einem völlig verrückten Handspiel gegen Australien macht er einen guten Job in der französischen Innenverteidigung und hat jedes Spiel absolviert. Vermaelen kam lediglich in der belgischen B-Mannschaft im Gruppenspiel gegen England in der Startelf zum Einsatz und wurde gegen Brasilien erst kurz vor Schluss eingewechselt. Punkt für Umtiti
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                <strong>Raphael Varane vs. Vincent Kompany </strong><br>
                Auch das zweite Innenverteidiger-Duell ist klar. Varane spielt bislang ein sehr gutes Turnier, ist stark in den Zweikämpfen, souverän im Stellungsspiel und sicher im Spielaufbau. Kompany hingegen trifft immer mal wieder die falsche Entscheidung und macht einfache Fehler im Aufbauspiel. Seine riskante Grätsche gegen Gabriel Jesus hätte Belgien bei einem anderen Schiedsrichter gegen Brasilien nochmal in Bedrängnis bringen können. Punkt für Varane
Raphael Varane vs. Vincent Kompany
Auch das zweite Innenverteidiger-Duell ist klar. Varane spielt bislang ein sehr gutes Turnier, ist stark in den Zweikämpfen, souverän im Stellungsspiel und sicher im Spielaufbau. Kompany hingegen trifft immer mal wieder die falsche Entscheidung und macht einfache Fehler im Aufbauspiel. Seine riskante Grätsche gegen Gabriel Jesus hätte Belgien bei einem anderen Schiedsrichter gegen Brasilien nochmal in Bedrängnis bringen können. Punkt für Varane
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                <strong>Lucas Hernandez vs. Jan Vertonghen </strong><br>
                Lässt man die Theatralik mal außen vor, zeigt sich, warum Frankreich-Trainer Didier Deschamps dem unerfahrenen Hernandez so viel Vertrauen schenkt. Der 22-Jährige hatte vor der WM gerade mal drei Länderspiel-Einsätze, davon nur eines über 90 Minuten – doch in Russland spielt er wie ein Routinier. Defensiv solide, hohe Intensität und intelligentes Spiel nach vorne. Da kann Vertonghen nicht mithalten, auch wenn man die Spielstile der beiden natürlich nicht 1:1 vergleichen kann. Der Belgier ist öfter mal unsicher und mit mehr Fehlern im Spiel. Punkt für Hernandez
Lucas Hernandez vs. Jan Vertonghen
Lässt man die Theatralik mal außen vor, zeigt sich, warum Frankreich-Trainer Didier Deschamps dem unerfahrenen Hernandez so viel Vertrauen schenkt. Der 22-Jährige hatte vor der WM gerade mal drei Länderspiel-Einsätze, davon nur eines über 90 Minuten – doch in Russland spielt er wie ein Routinier. Defensiv solide, hohe Intensität und intelligentes Spiel nach vorne. Da kann Vertonghen nicht mithalten, auch wenn man die Spielstile der beiden natürlich nicht 1:1 vergleichen kann. Der Belgier ist öfter mal unsicher und mit mehr Fehlern im Spiel. Punkt für Hernandez
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                <strong>N'Golo Kante vs. Axel Witsel </strong><br>
                Mit Kante hat Frankreich den vielleicht besten defensiven Mittelfeldpieler der Weltmeisterschaft im Team. Deswegen wird dieses Duell klar entschieden. Witsel spielt nicht schlecht, aber Kante ist einfach in einer anderen Liga. Seine Ballgewinne im Mittelfeld sind entscheidend dafür, dass Frankreich so stabil in der Defensive steht. Punkt für Kante
N'Golo Kante vs. Axel Witsel
Mit Kante hat Frankreich den vielleicht besten defensiven Mittelfeldpieler der Weltmeisterschaft im Team. Deswegen wird dieses Duell klar entschieden. Witsel spielt nicht schlecht, aber Kante ist einfach in einer anderen Liga. Seine Ballgewinne im Mittelfeld sind entscheidend dafür, dass Frankreich so stabil in der Defensive steht. Punkt für Kante
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                <strong>Paul Pogba vs. Marouane Fellaini </strong><br>
                Mit Fellaini kam für Belgien gegen Japan die Wende. Gegen Brasilien machte er mal mehr, mal weniger gut das Zentrum dicht. Auch Pogba agiert launenhaft, spielt mal einen hervorragenden Diagonal-Pass, mal lässt er seinen Gegenspieler fahrlässig aus den Augen. Aber wenn Pogba Normalform hat, ist er besser als Fellaini. Punkt für Pogba
Paul Pogba vs. Marouane Fellaini
Mit Fellaini kam für Belgien gegen Japan die Wende. Gegen Brasilien machte er mal mehr, mal weniger gut das Zentrum dicht. Auch Pogba agiert launenhaft, spielt mal einen hervorragenden Diagonal-Pass, mal lässt er seinen Gegenspieler fahrlässig aus den Augen. Aber wenn Pogba Normalform hat, ist er besser als Fellaini. Punkt für Pogba
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                <strong>Blaise Matuidi vs. Nacer Chadli </strong><br>
                Sowohl Matuidi als auch Chadli haben sich erst während des Turniers in die jeweiligen Startaufstellungen gespielt. Und obwohl Chadli den wundervollen Konter der Belgier gegen Japan vollenden konnte, hat Matuidi dem Spiel der Franzosen mehr Impulse geben können als Chadli den Belgiern. Vor allem seine Leistung gegen Argentinien unterstreicht, warum sich der Franzose hier durchsetzt. Punkt für Matuidi
Blaise Matuidi vs. Nacer Chadli
Sowohl Matuidi als auch Chadli haben sich erst während des Turniers in die jeweiligen Startaufstellungen gespielt. Und obwohl Chadli den wundervollen Konter der Belgier gegen Japan vollenden konnte, hat Matuidi dem Spiel der Franzosen mehr Impulse geben können als Chadli den Belgiern. Vor allem seine Leistung gegen Argentinien unterstreicht, warum sich der Franzose hier durchsetzt. Punkt für Matuidi
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                <strong>Antoine Griezmann vs. Kevin De Bruyne </strong><br>
                Ein ganz enges Duell der beiden Superstars, die den Stil ihrer Teams prägen. De Bruyne kann sich hier mit knappem Vorsprung behaupten, weil er mehr Einfluss auf das Spiel der Belgier hat. Er ist einen Tick besser im Umschaltspiel und hat einen etwas direkteren Zug zum Tor als Griezmann. Allerdings muss man auch festhalten, dass De Bruyne diese Leistung erst nach einer Systemumstellung vor dem Brasilien-Spiel zeigen konnte, die ihm mehr offensiven Freiraum gab. Punkt für De Bruyne
Antoine Griezmann vs. Kevin De Bruyne
Ein ganz enges Duell der beiden Superstars, die den Stil ihrer Teams prägen. De Bruyne kann sich hier mit knappem Vorsprung behaupten, weil er mehr Einfluss auf das Spiel der Belgier hat. Er ist einen Tick besser im Umschaltspiel und hat einen etwas direkteren Zug zum Tor als Griezmann. Allerdings muss man auch festhalten, dass De Bruyne diese Leistung erst nach einer Systemumstellung vor dem Brasilien-Spiel zeigen konnte, die ihm mehr offensiven Freiraum gab. Punkt für De Bruyne
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                <strong>Kylian Mbappe vs. Eden Hazard </strong><br>
                Noch enger als bei Griezmann vs. De Bruyne geht es hier zu. Mbappe ist der schnellere, torgefährlichere Spieler. Aber er hat auch Phasen, in denen er abtauchen kann. Hazard hingegen ist in jede Offensivaktion eingebunden, ist auch in größter Bedrängnis noch ballsicher und kann im Eins-gegen-Eins jeden Gegner ausspielen. Beide haben eine unglaubliche Technik, aber Hazard ist der etwas komplettere Spieler. Punkt für Hazard
Kylian Mbappe vs. Eden Hazard
Noch enger als bei Griezmann vs. De Bruyne geht es hier zu. Mbappe ist der schnellere, torgefährlichere Spieler. Aber er hat auch Phasen, in denen er abtauchen kann. Hazard hingegen ist in jede Offensivaktion eingebunden, ist auch in größter Bedrängnis noch ballsicher und kann im Eins-gegen-Eins jeden Gegner ausspielen. Beide haben eine unglaubliche Technik, aber Hazard ist der etwas komplettere Spieler. Punkt für Hazard
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                <strong>Olivier Giroud vs. Romelu Lukaku </strong><br>
                Lukaku ist der klar bessere Spieler. Technisch besser, athletisch stärker und torgefährlicher. Vier Tore hat er schon erzielt, Giroud noch keins. Was allerdings nicht heißen soll, dass der französische Stürmer schlecht spielt. Er ist als Anspielstation und Fokuspunkt enorm wichtig für die "Equipe Tricolore". Trotzdem: Lukaku ist genauso wichtig und individuell deutlich besser. Punkt für Lukaku
Olivier Giroud vs. Romelu Lukaku
Lukaku ist der klar bessere Spieler. Technisch besser, athletisch stärker und torgefährlicher. Vier Tore hat er schon erzielt, Giroud noch keins. Was allerdings nicht heißen soll, dass der französische Stürmer schlecht spielt. Er ist als Anspielstation und Fokuspunkt enorm wichtig für die "Equipe Tricolore". Trotzdem: Lukaku ist genauso wichtig und individuell deutlich besser. Punkt für Lukaku
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                <strong>Endabrechnung: Frankreich gewinnt 7:5</strong><br>
                Individuell ist Frankreich besser besetzt als Belgien. Vor allem in der Defensive können die Franzosen überzeugen. Weiter vorne sorgen die Belgier mit Hazard, De Bruyne und Lukaku für Wirbel. Es dürfte ein faszinierendes Spiel werden.
Endabrechnung: Frankreich gewinnt 7:5
Individuell ist Frankreich besser besetzt als Belgien. Vor allem in der Defensive können die Franzosen überzeugen. Weiter vorne sorgen die Belgier mit Hazard, De Bruyne und Lukaku für Wirbel. Es dürfte ein faszinierendes Spiel werden.
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                <strong>Frankreich vs. Belgien: Die Spieler im direkten Vergleich</strong><br>
                Das Halbfinale Frankreich gegen Belgien gilt für viele als vorgezogenes Endspiel. Bei Belgien wird Thomas Meunier wegen einer Gelbsperre fehlen, für ihn wird voraussichtlich Thomas Vermaelen einspringen und Trainer Roberto Martinez auf eine Viererkette in der Abwehr setzen. Für Frankreich steht Blaise Matuidi nach seiner abgesessenen Gelbsperre wieder zur Verfügung und sollte in die Startelf zurückkehren. Wir analysieren die Spieler im direkten Vergleich.

                <strong>Hugo Lloris vs. Thibaut Courtois </strong><br>
                Ein wirklich enges Duell, beide spielen ein starkes Turnier auf ähnlich hohem Niveau. Courtois hat hier ganz knapp die Nase vorn, weil er mehr Möglichkeiten hatte, sich auszuzeichnen. War im Viertelfinale gegen Brasilien mit mehreren starken Paraden einer der Matchwinner. Punkt für Courtois

                <strong>Benjamin Pavard vs. Toby Alderweireld </strong><br>
                Pavard ist einer der Überraschungsspieler dieser WM. Hat sich mit konstant guten Leistungen als Stammspieler etabliert und gegen Argentinien ein Traumtor beigesteuert.  Alderweireld ist in der belgischen Verteidigung häufiger unter Druck als Pavard, doch der 29-Jährige spielt ein ähnlich konstantes Turnier wie der Franzose. Hier gibt es keine klare Entscheidung. Punkt für beide

                <strong>Samuel Umtiti vs. Thomas Vermaelen </strong><br>
                Hier kann Umtiti das Duell relativ deutlich aufgrund seiner größeren Spielpraxis und der gezeigten Leistungen für sich entscheiden. Abgesehen von einem völlig verrückten Handspiel gegen Australien macht er einen guten Job in der französischen Innenverteidigung und hat jedes Spiel absolviert. Vermaelen kam lediglich in der belgischen B-Mannschaft im Gruppenspiel gegen England in der Startelf zum Einsatz und wurde gegen Brasilien erst kurz vor Schluss eingewechselt. Punkt für Umtiti

                <strong>Raphael Varane vs. Vincent Kompany </strong><br>
                Auch das zweite Innenverteidiger-Duell ist klar. Varane spielt bislang ein sehr gutes Turnier, ist stark in den Zweikämpfen, souverän im Stellungsspiel und sicher im Spielaufbau. Kompany hingegen trifft immer mal wieder die falsche Entscheidung und macht einfache Fehler im Aufbauspiel. Seine riskante Grätsche gegen Gabriel Jesus hätte Belgien bei einem anderen Schiedsrichter gegen Brasilien nochmal in Bedrängnis bringen können. Punkt für Varane

                <strong>Lucas Hernandez vs. Jan Vertonghen </strong><br>
                Lässt man die Theatralik mal außen vor, zeigt sich, warum Frankreich-Trainer Didier Deschamps dem unerfahrenen Hernandez so viel Vertrauen schenkt. Der 22-Jährige hatte vor der WM gerade mal drei Länderspiel-Einsätze, davon nur eines über 90 Minuten – doch in Russland spielt er wie ein Routinier. Defensiv solide, hohe Intensität und intelligentes Spiel nach vorne. Da kann Vertonghen nicht mithalten, auch wenn man die Spielstile der beiden natürlich nicht 1:1 vergleichen kann. Der Belgier ist öfter mal unsicher und mit mehr Fehlern im Spiel. Punkt für Hernandez

                <strong>N'Golo Kante vs. Axel Witsel </strong><br>
                Mit Kante hat Frankreich den vielleicht besten defensiven Mittelfeldpieler der Weltmeisterschaft im Team. Deswegen wird dieses Duell klar entschieden. Witsel spielt nicht schlecht, aber Kante ist einfach in einer anderen Liga. Seine Ballgewinne im Mittelfeld sind entscheidend dafür, dass Frankreich so stabil in der Defensive steht. Punkt für Kante

                <strong>Paul Pogba vs. Marouane Fellaini </strong><br>
                Mit Fellaini kam für Belgien gegen Japan die Wende. Gegen Brasilien machte er mal mehr, mal weniger gut das Zentrum dicht. Auch Pogba agiert launenhaft, spielt mal einen hervorragenden Diagonal-Pass, mal lässt er seinen Gegenspieler fahrlässig aus den Augen. Aber wenn Pogba Normalform hat, ist er besser als Fellaini. Punkt für Pogba

                <strong>Blaise Matuidi vs. Nacer Chadli </strong><br>
                Sowohl Matuidi als auch Chadli haben sich erst während des Turniers in die jeweiligen Startaufstellungen gespielt. Und obwohl Chadli den wundervollen Konter der Belgier gegen Japan vollenden konnte, hat Matuidi dem Spiel der Franzosen mehr Impulse geben können als Chadli den Belgiern. Vor allem seine Leistung gegen Argentinien unterstreicht, warum sich der Franzose hier durchsetzt. Punkt für Matuidi

                <strong>Antoine Griezmann vs. Kevin De Bruyne </strong><br>
                Ein ganz enges Duell der beiden Superstars, die den Stil ihrer Teams prägen. De Bruyne kann sich hier mit knappem Vorsprung behaupten, weil er mehr Einfluss auf das Spiel der Belgier hat. Er ist einen Tick besser im Umschaltspiel und hat einen etwas direkteren Zug zum Tor als Griezmann. Allerdings muss man auch festhalten, dass De Bruyne diese Leistung erst nach einer Systemumstellung vor dem Brasilien-Spiel zeigen konnte, die ihm mehr offensiven Freiraum gab. Punkt für De Bruyne

                <strong>Kylian Mbappe vs. Eden Hazard </strong><br>
                Noch enger als bei Griezmann vs. De Bruyne geht es hier zu. Mbappe ist der schnellere, torgefährlichere Spieler. Aber er hat auch Phasen, in denen er abtauchen kann. Hazard hingegen ist in jede Offensivaktion eingebunden, ist auch in größter Bedrängnis noch ballsicher und kann im Eins-gegen-Eins jeden Gegner ausspielen. Beide haben eine unglaubliche Technik, aber Hazard ist der etwas komplettere Spieler. Punkt für Hazard

                <strong>Olivier Giroud vs. Romelu Lukaku </strong><br>
                Lukaku ist der klar bessere Spieler. Technisch besser, athletisch stärker und torgefährlicher. Vier Tore hat er schon erzielt, Giroud noch keins. Was allerdings nicht heißen soll, dass der französische Stürmer schlecht spielt. Er ist als Anspielstation und Fokuspunkt enorm wichtig für die "Equipe Tricolore". Trotzdem: Lukaku ist genauso wichtig und individuell deutlich besser. Punkt für Lukaku

                <strong>Endabrechnung: Frankreich gewinnt 7:5</strong><br>
                Individuell ist Frankreich besser besetzt als Belgien. Vor allem in der Defensive können die Franzosen überzeugen. Weiter vorne sorgen die Belgier mit Hazard, De Bruyne und Lukaku für Wirbel. Es dürfte ein faszinierendes Spiel werden.

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