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WM 2018: ran-Redakteur stellt auf - Deutschlands Startelf gegen Mexiko


                <strong>ran-Redakteur fordert: Systemwechsel und Gündogan rein!</strong><br>
                Joachim Löw muss nach einer schwachen WM-Vorbereitung die beste Elf für den Auftakt gegen Mexiko finden. ran-Redakteur Tobias Hock rät nach den Eindrücken der vergangenen Wochen zu Änderungen: Die DFB-Elf sollte sein System überdenken. Außerdem muss Ilkay Gündogan ran! Einige spielen beim WM-Auftakt auf Bewährung.
ran-Redakteur fordert: Systemwechsel und Gündogan rein!
Joachim Löw muss nach einer schwachen WM-Vorbereitung die beste Elf für den Auftakt gegen Mexiko finden. ran-Redakteur Tobias Hock rät nach den Eindrücken der vergangenen Wochen zu Änderungen: Die DFB-Elf sollte sein System überdenken. Außerdem muss Ilkay Gündogan ran! Einige spielen beim WM-Auftakt auf Bewährung.
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                <strong>Tor: Manuel Neuer</strong><br>
                Manuel Neuer ist Manuel Neuer ist Manuel Neuer ist ... Spaß bei Seite: Marc Andre ter Stegen ist ein überragender Keeper. Aber wenn man den potentiell besten Torhüter der Welt im Kader hat, muss er auch spielen. Hier bin ich bei Joachim Löw: Wenn Neuer dabei ist, dann als Nummer 1.
Tor: Manuel Neuer
Manuel Neuer ist Manuel Neuer ist Manuel Neuer ist ... Spaß bei Seite: Marc Andre ter Stegen ist ein überragender Keeper. Aber wenn man den potentiell besten Torhüter der Welt im Kader hat, muss er auch spielen. Hier bin ich bei Joachim Löw: Wenn Neuer dabei ist, dann als Nummer 1.
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                <strong>Linksverteidiger: Jonas Hector</strong><br>
                Gäbe es im deutschen Kader eine echte Alternative - Stichwort Philipp Max - müsste man ernsthaft über Jonas Hector nachdenken. Der Kölner schaut in letzter Zeit öfter so aus der Wäsche wie auf diesem Bild. Der Dauerbrenner schwächelt derzeit enorm und spielt auf Bewährung - eine Alternative könnte im Turnierverlauf eine Dreierkette mit Antonio Rüdiger auf links werden.
Linksverteidiger: Jonas Hector
Gäbe es im deutschen Kader eine echte Alternative - Stichwort Philipp Max - müsste man ernsthaft über Jonas Hector nachdenken. Der Kölner schaut in letzter Zeit öfter so aus der Wäsche wie auf diesem Bild. Der Dauerbrenner schwächelt derzeit enorm und spielt auf Bewährung - eine Alternative könnte im Turnierverlauf eine Dreierkette mit Antonio Rüdiger auf links werden.
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                <strong>Innenverteidiger: Jerome Boateng</strong><br>
                Eigentlich würde ich Boateng - und seiner Muskulatur - gerne noch ein Spiel Pause gönnen. Zu groß ist das gefühlte Risiko einer erneuten Verletzung. Die Eindrücke der vergangenen Woche haben mich umgestimmt: Die Wackel-Abwehr muss sich schleunigst finden und dabei zählt jedes Spiel. Bei einer Verletzung springt Niklas Süle ein.
Innenverteidiger: Jerome Boateng
Eigentlich würde ich Boateng - und seiner Muskulatur - gerne noch ein Spiel Pause gönnen. Zu groß ist das gefühlte Risiko einer erneuten Verletzung. Die Eindrücke der vergangenen Woche haben mich umgestimmt: Die Wackel-Abwehr muss sich schleunigst finden und dabei zählt jedes Spiel. Bei einer Verletzung springt Niklas Süle ein.
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                <strong>Innenverteidigung: Mats Hummels</strong><br>
                Das ich als sein großer Kritiker das mal schreibe ... Hummels ist derzeit der Fixpunkt in der deutschen Abwehr. Die Nachlässigkeit in Zweikämpfen hat er reduziert, die Lässigkeit im Aufbauspiel beibehalten. Der Münchner muss seinen Nebenmännern helfen und damit die Abwehrkette stabilisieren.
Innenverteidigung: Mats Hummels
Das ich als sein großer Kritiker das mal schreibe ... Hummels ist derzeit der Fixpunkt in der deutschen Abwehr. Die Nachlässigkeit in Zweikämpfen hat er reduziert, die Lässigkeit im Aufbauspiel beibehalten. Der Münchner muss seinen Nebenmännern helfen und damit die Abwehrkette stabilisieren.
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                <strong>Rechtsverteidiger: Joshua Kimmich</strong><br>
                Kimmich hat sich in der Defensive stark verbessert. Nach vorne ist er sowieso ein Aktivposten und mittlerweile auch torgefährlich. Für mich jedoch noch wichtiger: Der Münchner gehört zu den Wenigen im deutschen Kader, denen man in jeder Sekunde des Spiels den Siegeswillen ansieht. Kimmich mag noch Fehler machen, aber haut sich in jeder Sekunde rein und hat sich auf hohem Niveau bewiesen.
Rechtsverteidiger: Joshua Kimmich
Kimmich hat sich in der Defensive stark verbessert. Nach vorne ist er sowieso ein Aktivposten und mittlerweile auch torgefährlich. Für mich jedoch noch wichtiger: Der Münchner gehört zu den Wenigen im deutschen Kader, denen man in jeder Sekunde des Spiels den Siegeswillen ansieht. Kimmich mag noch Fehler machen, aber haut sich in jeder Sekunde rein und hat sich auf hohem Niveau bewiesen.
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                <strong>Einziger Sechser: Sami Khedira</strong><br>
                Die Abwehr schwächelt. Daher würde ich Khedira als Absicherung davor postieren. Wenn Deutschland bei dieser WM ins Finale kommen möchte, muss der 31-Jährige zum mentalen Leader und noch lauter auf dem Platz werden. Bei Juventus Turin hat Khedira diese Saison gezeigt, dass er für das Gleichgweicht eines Teams enorm wichtig ist: Hinten absichern, Löcher stopfen - und bei Bedarf den langen Weg in den Strafraum suchen. Neun Tore und drei Assists in der Serie A, drei Assists in der Champions League. Ich habe es selbst lange nicht geglaubt: Khedira ist auch offensiv stark. 
Einziger Sechser: Sami Khedira
Die Abwehr schwächelt. Daher würde ich Khedira als Absicherung davor postieren. Wenn Deutschland bei dieser WM ins Finale kommen möchte, muss der 31-Jährige zum mentalen Leader und noch lauter auf dem Platz werden. Bei Juventus Turin hat Khedira diese Saison gezeigt, dass er für das Gleichgweicht eines Teams enorm wichtig ist: Hinten absichern, Löcher stopfen - und bei Bedarf den langen Weg in den Strafraum suchen. Neun Tore und drei Assists in der Serie A, drei Assists in der Champions League. Ich habe es selbst lange nicht geglaubt: Khedira ist auch offensiv stark. 
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                <strong>Achter: Toni Kross</strong><br>
                Wenn Khedira der emotionale Leader ist, muss Kross der spielerische Gegenpart werden. Was ihm an Körpersprache oder Lautstärke fehlt, hat er definitiv im Kopf und im Fuß. Zur Erinnerung: Er hat viermal die Champions League gewonnen. Kroos muss das deutsche Spiel lenken. Zum Thema System-Wechsel: Das ist überhaupt kein Problem, denn Kroos kennt es, als "Achter" einen Abräumer im Mittelfeld hinter sich zu haben. Bei Real Madrid spielt er vor Casemiro. 
Achter: Toni Kross
Wenn Khedira der emotionale Leader ist, muss Kross der spielerische Gegenpart werden. Was ihm an Körpersprache oder Lautstärke fehlt, hat er definitiv im Kopf und im Fuß. Zur Erinnerung: Er hat viermal die Champions League gewonnen. Kroos muss das deutsche Spiel lenken. Zum Thema System-Wechsel: Das ist überhaupt kein Problem, denn Kroos kennt es, als "Achter" einen Abräumer im Mittelfeld hinter sich zu haben. Bei Real Madrid spielt er vor Casemiro. 
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                <strong>Achter: Ilkay Gündogan</strong><br>
                Auch für Gündogan ist die taktische Umstellung kein Problem: Bei Manchester City spielt er auf der "Acht" - vor Fernandinho. Gündogan ist Stammspieler beim souveränen englischen Meister, der FC Barcelona denkt angeblich über ihn als Nachfolger von Andres Iniesta nach. Das heißt: Er gehört auf seiner Postition zur Weltklasse. Bei mir erhält er den Vorzug vor Mesut Özil, weil er fitter ist und die System-Änderung ermöglicht. Özil ist damit nicht dauerhaft außen vor, soll sich aber erst mal völlig erholen. Für Gündogan gilt: Er muss im ersten Spiel beweisen, dass er die schwachsinnige Politk-Debatte hinter sich gelassen hat, ein Tor schießen und dann bitte den Mittelfinger stecken lassen.
Achter: Ilkay Gündogan
Auch für Gündogan ist die taktische Umstellung kein Problem: Bei Manchester City spielt er auf der "Acht" - vor Fernandinho. Gündogan ist Stammspieler beim souveränen englischen Meister, der FC Barcelona denkt angeblich über ihn als Nachfolger von Andres Iniesta nach. Das heißt: Er gehört auf seiner Postition zur Weltklasse. Bei mir erhält er den Vorzug vor Mesut Özil, weil er fitter ist und die System-Änderung ermöglicht. Özil ist damit nicht dauerhaft außen vor, soll sich aber erst mal völlig erholen. Für Gündogan gilt: Er muss im ersten Spiel beweisen, dass er die schwachsinnige Politk-Debatte hinter sich gelassen hat, ein Tor schießen und dann bitte den Mittelfinger stecken lassen.
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                <strong>Linksaußen: Marco Reus</strong><br>
                Endlich ist es soweit: Reus kann sich bei einem großen Turier präsentieren. Nach der Ohrfei... enttäuschenden Ausladung für Leroy Sane ist der Dortmunder im deutschen Kader ein Unikat: Niemand verbindet Technik und Hochgeschwindigkeit so wie Reus. Außerdem ist er variabel und sollte mit den anderen beiden in vorderster Reihe mit ständigen Positionswechseln für Verwirrung sorgen.  
Linksaußen: Marco Reus
Endlich ist es soweit: Reus kann sich bei einem großen Turier präsentieren. Nach der Ohrfei... enttäuschenden Ausladung für Leroy Sane ist der Dortmunder im deutschen Kader ein Unikat: Niemand verbindet Technik und Hochgeschwindigkeit so wie Reus. Außerdem ist er variabel und sollte mit den anderen beiden in vorderster Reihe mit ständigen Positionswechseln für Verwirrung sorgen.  
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                <strong>Rechtsaußen: Thomas Müller</strong><br>
                Wie hat schon Louis van Gaal gesagt: Müller spielt immer. Was unter Pep Guardiola und Carlo Ancelotti ins Wanken geraten ist, gilt für die Nationalmannschaft nach wie vor. In Sachen Torgefahr, Erfahrung, Kaltschnäuzigkeit führt kein Weg an Müller vorbei. Was dazu kommt: Wie Kimmich verkörpert Müller wie kaum ein anderer den absoluten Siegeswillen und eine "Nicht-Aufgeben-Mentalität", die so viele andere Nationen bei der DFB-Elf fürchten. Außerdem macht der Münchner Dinge, von denen er selbst nicht weiß, dass er sie kann - wie sollte man das verteidigen?
Rechtsaußen: Thomas Müller
Wie hat schon Louis van Gaal gesagt: Müller spielt immer. Was unter Pep Guardiola und Carlo Ancelotti ins Wanken geraten ist, gilt für die Nationalmannschaft nach wie vor. In Sachen Torgefahr, Erfahrung, Kaltschnäuzigkeit führt kein Weg an Müller vorbei. Was dazu kommt: Wie Kimmich verkörpert Müller wie kaum ein anderer den absoluten Siegeswillen und eine "Nicht-Aufgeben-Mentalität", die so viele andere Nationen bei der DFB-Elf fürchten. Außerdem macht der Münchner Dinge, von denen er selbst nicht weiß, dass er sie kann - wie sollte man das verteidigen?
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                <strong>Sturm: Timo Werner</strong><br>
                Werner ist dynamisch und torgefährlich. Mit seiner Geschwindigkeit und seinem Spielverständnis kann er auch auf die Außenbahnen ausweichen und zeitweise mit Reus oder Müller die Position tauschen. Was fraglich ist: Kann er seine Fähigkeiten auf höchstem internationalen Niveau auf den Platz bringen? Werner könnte bei der WM 2018 seinen großen Durchbruch feiern - oder ab dem zweiten Spiel auf der Bank sitzen. Dann könnte Müller in die Mitte rücken und Mesut Özil oder Julian Draxler übernehmen. Für das erste Spiel ist er bei mir gesetzt.
Sturm: Timo Werner
Werner ist dynamisch und torgefährlich. Mit seiner Geschwindigkeit und seinem Spielverständnis kann er auch auf die Außenbahnen ausweichen und zeitweise mit Reus oder Müller die Position tauschen. Was fraglich ist: Kann er seine Fähigkeiten auf höchstem internationalen Niveau auf den Platz bringen? Werner könnte bei der WM 2018 seinen großen Durchbruch feiern - oder ab dem zweiten Spiel auf der Bank sitzen. Dann könnte Müller in die Mitte rücken und Mesut Özil oder Julian Draxler übernehmen. Für das erste Spiel ist er bei mir gesetzt.
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                <strong>ran-Redakteur fordert: Systemwechsel und Gündogan rein!</strong><br>
                Joachim Löw muss nach einer schwachen WM-Vorbereitung die beste Elf für den Auftakt gegen Mexiko finden. ran-Redakteur Tobias Hock rät nach den Eindrücken der vergangenen Wochen zu Änderungen: Die DFB-Elf sollte sein System überdenken. Außerdem muss Ilkay Gündogan ran! Einige spielen beim WM-Auftakt auf Bewährung.

                <strong>Tor: Manuel Neuer</strong><br>
                Manuel Neuer ist Manuel Neuer ist Manuel Neuer ist ... Spaß bei Seite: Marc Andre ter Stegen ist ein überragender Keeper. Aber wenn man den potentiell besten Torhüter der Welt im Kader hat, muss er auch spielen. Hier bin ich bei Joachim Löw: Wenn Neuer dabei ist, dann als Nummer 1.

                <strong>Linksverteidiger: Jonas Hector</strong><br>
                Gäbe es im deutschen Kader eine echte Alternative - Stichwort Philipp Max - müsste man ernsthaft über Jonas Hector nachdenken. Der Kölner schaut in letzter Zeit öfter so aus der Wäsche wie auf diesem Bild. Der Dauerbrenner schwächelt derzeit enorm und spielt auf Bewährung - eine Alternative könnte im Turnierverlauf eine Dreierkette mit Antonio Rüdiger auf links werden.

                <strong>Innenverteidiger: Jerome Boateng</strong><br>
                Eigentlich würde ich Boateng - und seiner Muskulatur - gerne noch ein Spiel Pause gönnen. Zu groß ist das gefühlte Risiko einer erneuten Verletzung. Die Eindrücke der vergangenen Woche haben mich umgestimmt: Die Wackel-Abwehr muss sich schleunigst finden und dabei zählt jedes Spiel. Bei einer Verletzung springt Niklas Süle ein.

                <strong>Innenverteidigung: Mats Hummels</strong><br>
                Das ich als sein großer Kritiker das mal schreibe ... Hummels ist derzeit der Fixpunkt in der deutschen Abwehr. Die Nachlässigkeit in Zweikämpfen hat er reduziert, die Lässigkeit im Aufbauspiel beibehalten. Der Münchner muss seinen Nebenmännern helfen und damit die Abwehrkette stabilisieren.

                <strong>Rechtsverteidiger: Joshua Kimmich</strong><br>
                Kimmich hat sich in der Defensive stark verbessert. Nach vorne ist er sowieso ein Aktivposten und mittlerweile auch torgefährlich. Für mich jedoch noch wichtiger: Der Münchner gehört zu den Wenigen im deutschen Kader, denen man in jeder Sekunde des Spiels den Siegeswillen ansieht. Kimmich mag noch Fehler machen, aber haut sich in jeder Sekunde rein und hat sich auf hohem Niveau bewiesen.

                <strong>Einziger Sechser: Sami Khedira</strong><br>
                Die Abwehr schwächelt. Daher würde ich Khedira als Absicherung davor postieren. Wenn Deutschland bei dieser WM ins Finale kommen möchte, muss der 31-Jährige zum mentalen Leader und noch lauter auf dem Platz werden. Bei Juventus Turin hat Khedira diese Saison gezeigt, dass er für das Gleichgweicht eines Teams enorm wichtig ist: Hinten absichern, Löcher stopfen - und bei Bedarf den langen Weg in den Strafraum suchen. Neun Tore und drei Assists in der Serie A, drei Assists in der Champions League. Ich habe es selbst lange nicht geglaubt: Khedira ist auch offensiv stark. 

                <strong>Achter: Toni Kross</strong><br>
                Wenn Khedira der emotionale Leader ist, muss Kross der spielerische Gegenpart werden. Was ihm an Körpersprache oder Lautstärke fehlt, hat er definitiv im Kopf und im Fuß. Zur Erinnerung: Er hat viermal die Champions League gewonnen. Kroos muss das deutsche Spiel lenken. Zum Thema System-Wechsel: Das ist überhaupt kein Problem, denn Kroos kennt es, als "Achter" einen Abräumer im Mittelfeld hinter sich zu haben. Bei Real Madrid spielt er vor Casemiro. 

                <strong>Achter: Ilkay Gündogan</strong><br>
                Auch für Gündogan ist die taktische Umstellung kein Problem: Bei Manchester City spielt er auf der "Acht" - vor Fernandinho. Gündogan ist Stammspieler beim souveränen englischen Meister, der FC Barcelona denkt angeblich über ihn als Nachfolger von Andres Iniesta nach. Das heißt: Er gehört auf seiner Postition zur Weltklasse. Bei mir erhält er den Vorzug vor Mesut Özil, weil er fitter ist und die System-Änderung ermöglicht. Özil ist damit nicht dauerhaft außen vor, soll sich aber erst mal völlig erholen. Für Gündogan gilt: Er muss im ersten Spiel beweisen, dass er die schwachsinnige Politk-Debatte hinter sich gelassen hat, ein Tor schießen und dann bitte den Mittelfinger stecken lassen.

                <strong>Linksaußen: Marco Reus</strong><br>
                Endlich ist es soweit: Reus kann sich bei einem großen Turier präsentieren. Nach der Ohrfei... enttäuschenden Ausladung für Leroy Sane ist der Dortmunder im deutschen Kader ein Unikat: Niemand verbindet Technik und Hochgeschwindigkeit so wie Reus. Außerdem ist er variabel und sollte mit den anderen beiden in vorderster Reihe mit ständigen Positionswechseln für Verwirrung sorgen.  

                <strong>Rechtsaußen: Thomas Müller</strong><br>
                Wie hat schon Louis van Gaal gesagt: Müller spielt immer. Was unter Pep Guardiola und Carlo Ancelotti ins Wanken geraten ist, gilt für die Nationalmannschaft nach wie vor. In Sachen Torgefahr, Erfahrung, Kaltschnäuzigkeit führt kein Weg an Müller vorbei. Was dazu kommt: Wie Kimmich verkörpert Müller wie kaum ein anderer den absoluten Siegeswillen und eine "Nicht-Aufgeben-Mentalität", die so viele andere Nationen bei der DFB-Elf fürchten. Außerdem macht der Münchner Dinge, von denen er selbst nicht weiß, dass er sie kann - wie sollte man das verteidigen?

                <strong>Sturm: Timo Werner</strong><br>
                Werner ist dynamisch und torgefährlich. Mit seiner Geschwindigkeit und seinem Spielverständnis kann er auch auf die Außenbahnen ausweichen und zeitweise mit Reus oder Müller die Position tauschen. Was fraglich ist: Kann er seine Fähigkeiten auf höchstem internationalen Niveau auf den Platz bringen? Werner könnte bei der WM 2018 seinen großen Durchbruch feiern - oder ab dem zweiten Spiel auf der Bank sitzen. Dann könnte Müller in die Mitte rücken und Mesut Özil oder Julian Draxler übernehmen. Für das erste Spiel ist er bei mir gesetzt.

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