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Infantino: "Mehrheit" der Verbände für WM 2022 mit 48 Mannschaften

  • Aktualisiert: 17.01.2019
  • 20:12 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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FIFA-Präsident Gianni Infantino sieht eine "Mehrheit" für seinen Plan, bereits die WM 2022 in Katar mit 48 statt 32 Mannschaften auszutragen. Nun soll die Umsetzung überprüft werden.

Marrakesch - FIFA-Präsident Gianni Infantino sieht eine "Mehrheit" für seinen Plan, bereits die WM 2022 in Katar mit 48 statt 32 Mannschaften auszutragen. "Wir diskutieren das und prüfen die Machbarkeit", sagte der Schweizer während einer Pressekonferenz am Donnerstagabend in Marokko. Die WM-Organisatoren aus Katar stünden zumindest der Machbarkeitsstudie "sehr offen" gegenüber.

"Die Mehrheit der Verbände möchte, dass es so kommt", sagte Infantino: "Aber wir müssen sehen, ob es organisatorisch möglich ist. Natürlich wäre es schwierig, eine WM mit 48 Mannschaften allein in Katar auszurichten. Einige Spiele müssten in den Nachbarländern ausgetragen werden."

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WM-Gastgeber in politischer Krise mit Nachbarländern

Mit denen befindet sich der WM-Gastgeber allerdings momentan in einer politischen Krise. Eine von Saudi-Arabien angeführte Allianz mit Bahrain, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Ägypten wirft Katar seit 2017 unter anderem Terrorunterstützung und zu enge Beziehungen zum Iran vor, die diplomatischen Beziehungen mit Doha sind ausgesetzt.

"Wir reden über Fußball, nicht über Politik", sagte Infantino: "Wir werden sehen, was möglich ist." Das Organisationskomitee des WM-Gastgebers hatte erst am Mittwoch betont, dass eine Entscheidung nur zusammen mit Katar gefällt werden könne, nicht von der FIFA alleine. Infantino strebt eine Abstimmung während der nächsten FIFA-Council-Sitzung Mitte März in Miami an.

Dort will der 48-Jährige zudem seine Reform der Klub-WM sowie die Einführung einer globalen Nations League auf den Weg bringen. Für beide Wettbewerbe liegt dem Schweizer ein milliardenschweres Angebot vor. "Wir wollen eine echte WM mit vielleicht 24 Klubs", sagte Infantino: "Die besten Spieler spielen in Europa, aber wir brauchen Mannschaften aus der ganzen Welt."

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