WM 2018
Paris Saint-Germain: Brisante Klausel! Messi will angeblich vor WM schwänzen
- Aktualisiert: 03.11.2022
- 19:37 Uhr
- ran.de
PSG, nein danke. Lionel Messis volle Konzentration liegt bereits jetzt auf der WM in zweieinhalb Wochen. Angeblich überlegt der Superstar eine brisante Klausel in seinem Vertrag zu aktivieren, damit er frühere zur Nationalmannschaft reisen kann.
München - Bei seiner fünften und letzten WM-Teilnahme will Lionel Messi seinem Heimatland Argentinien endlich den WM-Pokal bescheren und damit aus dem Schatten von Diego Armando Maradona treten. Der verstorbene Superstar ist in Südamerika trotz Messis Erfolgen immer noch die unumstrittene Nummer eins in der Bevölkerung.
Dem Ziel WM-Titel ordnet Messi derzeit alles unter. So soll er sich laut des argentinischen Senders "TyC Sports" auch eine brisante Argentinien-Klausel in seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain schreiben lassen.
Demnach dürfe der 35-Jährige die Belange der Nationalmannschaft immer priorisieren. Im Klartext: Die "Albiceleste" ist immer wichtiger als der Klub.
Messi mit Bauchschmerzen
Und Messi erwägt wohl ernsthaft, von diesem Recht vor WM-Start Gebrauch zu machen. So könnte der siebenmalige Weltfußballer das letzte Ligaspiel gegen AJ Auxerre am 13. November sausen lassen, um früher zur Nationalmannschaft zu reisen.
"TyC Sports" verweist jedoch auch auf Messis freundschaftliches Verhältnis zu PSG-Trainer Christophe Galtier, was er nicht beschädigen wolle. Deshalb habe Messi offenbar Bauchschmerzen, die Klausel zu aktivieren.
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Messi vor WM in Angst und Stress
Vor dem Turnier in Katar ist selbst beim besten Fußballer der Welt die Anspannung groß. "Es herrscht ein wenig Angst und Stress. Man will, dass es jetzt losgeht. Einerseits können wir es kaum erwarten, dort zu sein. Andererseits haben wir Angst, weil wir wollen, dass alles gut läuft", gab Messi vor wenigen Wochen Einblick in sein Seelenleben.
2014 kam der "kleine Floh" dem WM-Pokal am nächsten. Im legendären Maracana-Stadion in Brasilien unterlag Argentinien im Finale bekanntlich Deutschland. 2006 und 2010 war auch jeweils gegen die deutsche Mannschaft im Viertelfinale Schluss. Bei der letzten WM in Russland 2018 schied Messi im Achtelfinale gegen den späteren Weltmeister Frankreich aus.
In Katar zählt Argentinien wieder zu den Topfavoriten. Die Gruppenphase mit Polen, Mexiko und Saudi-Arabien sollte für das Star-Ensemble kein Problem darstellen. Damit wirklich alles rund läuft, müsste jetzt nur noch PSG bei Messis WM-Planung mitspielen.
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