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Perfekt! Belgien und die Schweiz bei der WM dabei

  • Aktualisiert: 11.10.2013
  • 23:29 Uhr
  • SID
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© getty

Großer Jubel in Belgien und in der Schweiz: Sowohl die "Roten Teufel" als auch die Hitzfeld-Elf lösen vorzeitig das Ticket für die WM in Brasilien.

Zagreb - Das Schalker Urgestein Marc Wilmots hat die belgische Nationalmannschaft zur ersten WM-Teilnahme seit 2002 geführt. Die "Roten Teufel" feierten im wichtigen Qualifikationsspiel in Zagreb gegen Verfolger Kroatien einen 2:1 (2:0)-Sieg. Damit bauten die in der Gruppe A noch immer ungeschlagenen Belgier die Tabellenführung vor dem abschließenden Spiel gegen Wales am Dienstag auf acht Punkte aus und können für die Endrunde 2014 in Brasilien planen.

Spieler des Abends war der erst 20-jährige Romelu Lukaku vom englischen Erstligisten FC Everton. Der Stürmer ebnete seinem Team mit seinen beiden Treffern vor der Pause den Weg zum Sieg (15./38.). Bei den Belgiern beorderte Trainer Wilmots zudem Daniel van Buyten (Bayern München) und den Ex-Bremer Kevin de Bruyne (FC Chelsea) in die Startformation. Niko Kranjcar erzielte den Anschlusstreffer (83.), der letztlich aber zu spät fiel.

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Kroatien hat Platz zwei sicher

Kroatien ist mit 17 Punkten nicht mehr vom zweiten Platz zu verdrängen. Trainer Igor Stimac, der den Bundesliga-Legionären Mario Mandzukic (Bayern München) und Ivan Perisic (VfL Wolfsburg) von Beginn an das Vertrauen geschenkt hatte, könnte sich über die K.o.-Spiele der acht besten Gruppenzweiten noch ein Ticket für die Endrunde sichern.

Diesen Umweg muss die Schweiz dagegen nicht nehmen. In Albaniens Hauptstadt Tirana kamen die Eidgenossen am Freitag zu einem 2:1 (0:0) und sorgten in der Gruppe E schon vor ihrem abschließenden Spiel am Dienstag gegen Slowenien für klare Verhältnisse. Bayern Münchens Xherdan Shaqiri (48.) sowie Michael Lang (79.) erzielten die Treffer für die noch ungeschlagenen Schweizer. Der späte Anschlusstreffer durch Hamdi Salihi (89./Elfmeter) brachte die Hitzfeld-Elf nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis.

Für die Schweiz ist es die dritte WM-Teilnahme in Folge. Bei der Endrunde 2010 in Südafrika war Hitzfeld mit den Eidgenossen in der Vorrunde ausgeschieden.

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