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Sieg im Spitzenspiel: Brasilien macht Riesenschritt zur WM 2018

  • Aktualisiert: 24.03.2017
  • 09:10 Uhr
  • SID
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© AFPSIDDANTE FERNANDEZ

Brasilien dominiert die südamerikanische Qualifikation zur WM 2018 weiter: Das Team um Superstar Neymar gewann überzeugend mit 4:1 das Spitzenspiel gegen Uruguay.

Montevideo - Brasiliens Nationalmannschaft ist mit einem überzeugenden 4:1 (1:1) im Spitzenspiel in Uruguay den Verfolgern in der südamerikanischen Qualifikation zur WM 2018 enteilt.

Hinter dem Rekord-Weltmeister ist dagegen nach Siegen von Argentinien (1:0 gegen Chile), Kolumbien (1:0 gegen Bolivien) und Paraguay (2:1 gegen Ecuador) der Kampf um eines der vier Direkttickets nach Russland vor der nächsten Runde am Dienstag voll entbrannt.

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Brasilien so gut wie durch

Während die Brasilianer nach der Rekordserie von nun sieben Eliminatorias-Siegen in Folge und bereits sieben Punkten Vorsprung auf Platz zwei so gut wie durch sind, trennen Uruguay bei noch fünf ausstehenden Spieltagen nur drei Zähler vom aktuellen Südamerika-Champion Chile, der als Sechster derzeit die WM verpassen würde. Der Tabellenfünfte Ecuador könnte immerhin noch den Umweg Playoffs gegen den Ozeanien-Sieger nehmen.

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In Montevideo war ein China-Legionär Held des Abends. Mittelfeldspieler Paulinho sorgte mit seinen drei Treffern (18., 53., 90.+1) fast im Alleingang für die erste Heimpleite der Urus, die auf ihren gelbgesperrten Starstürmer Luis Suarez verzichten mussten.

Zwar jubelten die 55.000 Zuschauer im Estadio Centarion nach dem Elfmetertor von Edinson Cavani schon früh (8.), mussten sich aber spätestens nach einem Traumtor von Neymar per gekonntem Lupfer (75.) die Olé-Rufe aus dem Gästeblock anhören.

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Schmeichelhafter Argentinien-Sieg

In Buenos Aires musste ein umstrittener Strafstoß herhalten, um das zuletzt strauchelnde Argentinien auf WM-Kurs zu halten. Doch trotz der frühen Führung durch Superstar Lionel Messi (16.) zitterte sich der Vize-Weltmeister letztlich zum schmeichelhaften Sieg gegen die Chilenen, denen der gelbgesperrte Münchner Arturo Vidal fehlte, während der Leverkusener Charles Aranguiz eine gute Partie für La Roja ablieferte.

Knapp setzte sich auch Kolumbien, das einen Sprung von Platz sechs auf Rang vier machte, gegen den abgeschlagenen Tabellenvorletzten Bolivien durch. James Rodriguez, Edelreservist bei Real Madrid, verwandelte in der 83. Minute einen zweifelhaften Elfmeter erst im Nachschuss zum mageren 1:0-Erfolg.

Bei Paraguays 2:1 (1:0) gegen Ecuador ging der nach einer Stunde ausgewechselte Ingolstädter Dario Lezcano leer aus. Hinter den Albirrojas verlor Peru auf Platz acht mit dem 2:2 (0:2) bei Schlusslicht Venezuela weiter an Boden.

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