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WM 2018

Spanien hat die WM-Fahrkarte sicher, Türkei scheitert kläglich in der Qualifikation

  • Aktualisiert: 06.10.2017
  • 23:49 Uhr
  • SID
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© imago/Depo Photos

Spanien hat seine Fahrkarte zur Fußball-WM 2018 vorzeitig gelöst und der viermalige Weltmeister Italien muss die Play-offs fürchten.

Köln - Spanien hat seine Fahrkarte zur Fußball-WM 2018 vorzeitig gelöst, der viermalige Weltmeister Italien muss die Playoffs fürchten, und die Türkei ist auf dem Weg nach Russland kläglich gescheitert. Zudem vergab Serbien am vorletzten Spieltag der Europa-Qualifikation seinen Matchball in Wien durch ein 2:3 (1:1) gegen Österreich.

Spanien setzte sich am vorletzten Spieltag der Europa-Qualifikation gegen Albanien 3:0 (3:0) durch und behauptete mit 25 Punkten die Tabellenführung in der Gruppe G vor den Italienern, die nach einem enttäuschenden 1:1 (1:0) gegen Mazedonien 20 Zähler aufweisen und nicht mehr vom zweiten Platz verdrängt werden können. 

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Türkei blamiert sich

Spannend bleibt es bis zum Schluss hingegen in der Gruppe I, in der sich die Türkei mit ihren Bundesliga-Legionären mit 0:3 (0:2) gegen Island blamierte. Island führt vor dem Showdown zu Beginn kommender Woche das Klassement mit 19 Punkten vor Kroatien und der Ukraine (beide 17) an. 

Kroatien musste sich mit einem 1:1 (0:0) gegen Finnland zufrieden geben, die Ukraine gewann dank der Treffer von Leart Paqarada (60./Eigentor) und dem BVB-Star Andrej Jarmolenko (87.) im Kosovo 2:0 (0:0). Die Türken haben mit 14 Punkten keine Chance mehr, da es am Montag in Kiew zum Duell Ukraine gegen Kroatien kommt. Island kann gegen Kosovo seine erste WM-Teilnahme klar machen.

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Später Schock für Italien

In Alicante waren alle Augen auf Gerard Pique gerichtet. Der Profi des FC Barcelona hatte sich im Zuge des Unabhängigkeitsvotums in Katalonien für die Autonomie der Region ausgesprochen und dafür herbe Kritik von vielen Fans einstecken müssen. Die Pfiffe gegen Pique hielten sich aber in Grenzen. Die Treffer von Rodrigo (18.), Isco (24.), Bayern-Star Thiago (26.) sorgten frühzeitig für gute Stimmung.  

Abwehrspieler Giorgio Chiellini von Juventus Turin brach in der 40. Minute den Bann für die Azzurri, die durch Aleksandar Trajkovski (77.) aber noch den Ausgleich hinnehmen mussten.

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Serbien verpasst vorzeitige Quali

Serbien verpasste in der Gruppe D die vorzeitige Qualifikation. Die Serben führen mit 18 Punkten die Tabelle zwar weiter an, müssen aber wieder zittern. Zweiter ist Wales (17), das auch ohne seinen verletzten Superstar Gareth Bale 1:0 (0:0) in Georgien gewann und damit am Montag gegen Irland alle Trümpfe in der Hand hat. Die Iren, die Moldawien 2:0 (2:0) bezwangen, haben 16 Zähler auf dem Konto. Serbien trifft am Montag auf Georgien.

Bereits zuvor hatte das bislang schlechteste Abschneiden einer ÖFB-Auswahl in der WM-Qualifikation seit der Quali-Runde für die WM 1994 in den USA festgestanden. Zuletzt nahmen die Österreicher 1998 in Frankreich an einer WM-Endrunde teil.

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Playoffs im November

Für Island machten Johann Gudmundsson (32.), Birkir Bjarnason (39.) und Kari Arnason (50.) die kleine Sensation perfekt. Die EM-Überraschung des vergangenen Sommers hatte bereits das Hinspiel 2:0 gewonnen. 

Zuvor hatten sich aus Europa Weltmeister Deutschland, England und Belgien für das Turnier im kommenden Sommer qualifiziert. Zudem haben Rekord-Weltmeister Brasilien, Mexiko, Iran, Japan, Südkorea und Saudi-Arabien die Fahrkarte sicher. Gastgeber Russland ist gesetzt. Die acht besten Gruppenzweiten ermitteln in Europa in den Playoff-Spielen am 9. und 14. November vier weitere WM-Starter.

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