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FIFA soll "alternative Lösungen" aufzeigen

Ukraine-Krieg: Polen, Tschechien und Schweden fordern: WM-Play-offs nicht in Russland

  • Aktualisiert: 24.02.2022
  • 18:15 Uhr
  • SID
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© Imago Images

Polen, Tschechien und Schweden weigern sich nach dem militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine, in den WM-Play-offs in Russland anzutreten.

Köln - Die Fußball-Verbände aus Polen, Tschechien und Schweden weigern sich nach dem militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine, in den WM-Play-offs in Russland anzutreten.

"Aufgrund der alarmierenden Situation im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine (....) sollten die Spiele nicht auf russischem Boden ausgetragen werden", hieß es in einem gemeinsamen Schreiben am Donnerstag. Wegen der "militärischen Eskalation" sei die Sicherheit der Teams und der Offiziellen nicht gewährleistet.

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Verbände fordern FIFA zu "alternativen Lösungen" auf

Am 24. März soll Polen in Moskau gegen Russland antreten. Der Sieger dieses Duells trifft anschließend auf Tschechien oder Schweden, die sich in der Runde davor gegenüberstehen. Sollten sich die Russen durchsetzen, hätten sie erneut Heimrecht.

Daher fordern Polen, Tschechien und Schweden den Weltverband FIFA und die Europäische Fußball-Union UEFA zum Handeln auf. Die beiden Organisationen müssten "alternative Lösungen" aufzeigen.

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