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WM-Affäre "betrifft nicht die Politik der Bundesregierung"

  • Aktualisiert: 05.11.2015
  • 15:38 Uhr
  • SID
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In der WM-Affäre hält sich die Bundesregierung bedeckt.

Berlin (SID) - In der WM-Affäre hält sich die Bundesregierung bedeckt. Fragen zur Einleitung staatsanwaltlicher Ermittlungen zur ungeklärten Millionenzahlung des Organisationskomitees der Fußball-WM 2006 an den Weltverband FIFA "betreffen nicht die Politik der Bundesregierung", teilte ein Regierungssprecher auf SID-Anfrage am Donnerstag mit: "Das Bundespresseamt nimmt daher zu diesen Fragen keine Stellung."

Zu Wochenbeginn hatte die Bundesregierung bestätigt, dass "das Kanzleramt derzeit die Aktenlage zur WM-Vergabe 2006 prüft". Kurz nach Veröffentlichung von Korruptionsvorwürfen gegen die WM-Organisatoren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte Regierungssprecher Steffen Seibert Aufklärung gefordert.

"Diese Berichterstattung bedeutet natürlich, dass die Vorwürfe aufgeklärt werden müssen. Das ist nicht Aufgabe der Bundesregierung, sondern das ist Aufgabe des DFB und der FIFA. Da sind wir zuversichtlich, dass diese sich auch mit dieser Aufgabe intensiv befassen werden", sagte Seibert.


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