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Sport Allgemein Handball

Füchse bleiben in Champions League ungeschlagen

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© IMAGO/nordphoto GmbH/SID/Engler

Die Füchse Berlin haben in der Handball-Champions-League ihre weiße Weste behauptet. Die Mannschaft von Cheftrainer Nicolej Krickau besiegte den ungarischen Rekordmeister KC Veszprem mit 38:34 (19:18). Die Berliner bauten ihren Vorsprung auf den dritten Platz in Gruppe A auf acht Punkte aus und machten damit fünf Spieltage vor Ende der Gruppenphase einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale. Bester Werfer wurde Lasse Andersson mit zehn Toren.

Mit ihrem neunten Sieg im neunten Spiel tat es der amtierende deutsche Meister dem SC Magdeburg gleich. Die Magdeburger hatten bereits am Mittwoch beim nordmazedonischen Meister RK Eurofarm Pelister mit 31:26 (15:12) gewonnen und führen ihrerseits die Gruppe B an.

Die erste Halbzeit verlief umkämpft und offen. Füchse-Stammtorhüter Dejan Milosavljev fehlte wegen Leistenproblemen, sodass zunächst Lasse Ludwig zwischen den Pfosten stand. Ihm gelang jedoch anfangs kein Zugriff auf das Spiel, weshalb der erst 19-jährige Pius Joppich, normalerweise in der zweiten Mannschaft der Füchse in der 3. Liga aktiv, eingewechselt wurde. Insgesamt war die Torhüterleistung verbesserungswürdig, nach der ersten Halbzeit standen lediglich zwei Paraden zu Buche.

Die Ungarn kamen mit viel Kampfgeist aus der Pause und wollten Revanche nehmen für die Hinspiel-Niederlage (31:32). 15 Minuten vor Schluss erspielten sie sich erstmals wieder eine Zwei-Tore-Führung, die die Füchse jedoch egalisierten und sogar drehten. Das Spiel bleib bis zum Ende offen und hektisch - mit dem besseren Ende für Berlin.

Bevor der Spitzenreiter am nächsten Spieltag gegen Kolstad aus Norwegen gefordert ist, geht es für die Füchse bereits am Sonntag in der Bundesliga beim TBV Lemgo Lippe weiter (16.30 Uhr/Dyn).

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