Handball-EM
Handball-EM 2026: DHB-Team muss gegen Kroatien, Spanien oder Portugal ran - Duell mit Hanning-Auswahl?
- Aktualisiert: 12.05.2025
- 13:34 Uhr
- SID
Die Lostöpfe für die Handball-Europameisterschaft 2026 stehen fest. Damit ist klar: Die deutschen Handballer erwartet in der Vorrunde mindestens ein Härtetest.
Auf die deutsche Handball-Nationalmannschaft wartet bei der Europameisterschaft 2026 bereits in der Gruppenphase mindestens ein Härtetest. Der Kontinentalverband EHF gab nach der abgeschlossenen EM-Qualifikation die Töpfe für die Auslosung am Donnerstag (19 Uhr) bekannt. Demnach bekommt es Deutschland mit Vizeweltmeister Kroatien, dem Olympia-Dritten Spanien oder WM-Schreck Portugal zu tun.
Die DHB-Auswahl, Olympia-Silbermedaillengewinner von Paris, ist ebenso wie Titelverteidiger Frankreich, Ungarn und Slowenien in Lostopf eins. Auch die beiden Gastgebernationen Dänemark (Weltmeister und Olympiasieger) und Schweden befinden sich darin.
In Lostopf zwei befinden sich neben Spanien, Kroatien und dem WM-Schreck Portugal, der Deutschland Anfang des Jahres im Viertelfinale rausgeworfen hatte, auch der dritte Co-Gastgeber Norwegen. Auf den zweimaligen Vizeweltmeister kann das Team von Alfred Gislason aber nicht treffen. Sechs Teams wurden von der EHF schon auf die Gruppen zugeteilt. Deutschland spielt in Gruppe A in Herning, Norwegen in Gruppe C in Oslo.
Aus den weiteren Lostöpfen könnte es die DHB-Auswahl Mitte Januar 2026 etwa mit der von Bob Hanning trainierten italienischen Nationalmannschaft oder den Nachbarn aus Österreich und der Schweiz zu tun bekommen.
Handball-EM: Die Lostöpfe im Überblick
Topf eins: Deutschland (Gruppe A), Dänemark (Gruppe B), Schweden (Gruppe E), Frankreich, Slowenien, Ungarn
Topf zwei: Norwegen (Gruppe C), Faröer (Gruppe D), Island (Gruppe F), Kroatien, Spanien, Portugal
Topf drei: Österreich, Niederlande, Montenegro, Tschechien, Polen, Nordmazedonien
Topf vier: Georgien, Serbien, Schweiz, Rumänien, Ukraine, Italien