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Italien-Coach Hanning: "Ich habe alles, was sie brauchen"

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© IMAGO/IPA Sport/ABACA/SID

Nationaltrainer Bob Hanning hat nach der erfolgreichen EM-Qualifikation mit Italiens Handballern ein äußerst positives Zwischenfazit seiner bisherigen Amtszeit gezogen. "Ohne arrogant klingen zu wollen: Ich bin das Beste, was dem italienischen Handballverband als Trainer hätte passieren können, weil ich all das habe, was sie brauchen", sagte Hanning im Vereinsinterview der Füchse Berlin.

Jedoch sei gleichermaßen auch der italienische Verband "das Beste, was mir passieren konnte, weil es alles das ist, wonach ich mich gesehnt habe", erklärte Hanning weiter. Es sei für ihn daher "eine perfekte Kombination", die ihn auch "noch motivierter" seine Arbeit als Geschäftsführer der Füchse machen ließe.

Mit Italien hatte Hanning in der Qualifikation zuletzt zwar eine Niederlage in Serbien (24:28) kassiert, die Mannschaft sicherte sich aber als einer von vier Gruppendritten die erst zweite EM-Teilnahme nach 1998. "Das ist das erste Mal, dass sich Italien nicht nur als Gastgeber für eine Europameisterschaft qualifiziert hat. Von daher bin ich sehr glücklich", sagte Hanning, der das Team seit Frühjahr betreut. Für den 57-Jährigen ist es die erste Station als Nationaltrainer.

Er tue sich zwar schwer, sich nach Niederlagen zu freuen, sagte Hanning, für den Verband sei es aber "das größte, historische Ereignis" in dessen bisheriger Geschichte: "Somit freue ich mich einfach für sie mit."

Bezüglich der Chancen Italiens bei der EM 2026 in Dänemark, Schweden und Norwegen wollte Hanning noch keine Prognose abgeben, aber: "Jeder, der mich kennt, weiß, dass es kein Spiel gibt, an das ich nicht glaube, es zu gewinnen."

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