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European League: Auftaktsiege für deutsche Handball-Teams

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Die Füchse Berlin haben in der European League die Mission Titelverteidigung erfolgreich gestartet und ihre beeindruckende Siegesserie fortgeführt. Zum Auftakt der Gruppenphase setzte sich der Tabellenführer der Handball-Bundesliga (HBL) gegen Chambery Savoie MBH aus Frankreich mit 24:22 (13:10) durch und fuhr den elften Erfolg im elften Pflichtspiel seiner bislang makellosen Saison ein. Auch die anderen drei deutschen Teams durften jubeln, allen voran die SG Flensburg-Handewitt beim 46:32 (25:11)-Schützenfest gegen Kadetten Schaffhausen.

Nach einem 1:2-Rückstand zogen die Füchse vor heimischer Kulisse auf 6:2 davon, doch die starken Franzosen hielten dagegen und gestalteten die umkämpfte Partie bis zum Ende offen. Für Berlin, auf dessen Seite Tim Freihöfer mit fünf Toren bester Werfer war, geht es nun schon am Donnerstag (19.00 Uhr/Dyn) weiter. Dann empfängt der Spitzenreiter seinen ersten Verfolger MT Melsungen zum Bundesliga-Topspiel.

Flensburg spielte sich insbesondere in der ersten Halbzeit gegen chancenlose Gäste aus der Schweiz in einen Rausch. Schon zur Pause stand Toptorschütze Lasse Kjaer Möller bei sieben Treffern, bis zur Schlusssirene schraubte der dänische Weltmeister seine Ausbeute auf elf Tore hoch. Damit startete die SG furios in den zweitwichtigsten europäischen Wettbewerb nach der Champions League.

Die Rhein-Neckar Löwen gewannen beim schwedischen Gruppengegner IFK Kristianstad mit 26:20 (13:10), dabei konnte sich der deutsche Pokalsieger auf seine Nationalspieler verlassen. Spielmacher Juri Knorr ging mit neun Treffern voran, auch Kreisläufer Jannik Kohlbacher (5) und Rechtsaußen Patrick Groetzki (4) überzeugten.

Seinen Negativlauf stoppen konnte derweil Hannover-Burgdorf. Nach vier Pflichtspielpleiten am Stück warfen sich die Niedersachsen beim HC Kriens-Luzern den Frust von der Seele und siegten mit 31:23 (13:13). Mit je sechs Toren waren Marius Steinhauser und Justus Fischer die erfolgreichsten Schützen.

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