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Füchse und Magdeburg lösen Pflichtaufgaben in der Fremde

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© IMAGO/SID/Sandy Dinkelacker

Keine Probleme für den Titelverteidiger und den Vizemeister: Die Füchse Berlin und der SC Magdeburg haben ihre Pflichtaufgaben in der Handball-Bundesliga souverän gelöst. Die beiden Topteams setzten sich am Sonntag auswärts klar durch – Meister Berlin mit 36:30 (17:15) beim TVB Stuttgart, Champions-League-Sieger Magdeburg mit 36:23 (19:13) noch deutlicher bei Schlusslicht SC DHfK Leipzig.

Für die Berliner von Coach Nicolej Krickau war es wettbewerbsübergreifend der bereits zehnte Pflichtspielsieg in Folge. Mit 14:4 Punkten liegt der Hauptstadt-Klub, für den einmal mehr Welthandballer Mathias Gidsel mit 13 Treffern überragte, zwei Zähler hinter dem noch ungeschlagenen Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt (16:2). Bei den seit nunmehr sechs Spielen sieglosen Schwaben konnte auch Ex-Nationalspieler Kai Häfner als bester Schütze (neun Tore) die dritte Heimpleite nicht verhindern.

Der SCM, als zweites Team der Liga noch ohne Niederlage, kommt auf nun 15:1 Punkte und hat noch ein Spiel in der Hinterhand. Das Team von Coach Bennet Wiegert ließ in Leipzig, das auch nach dem neunten Spieltag weiter auf den ersten Saisonsieg wartet, von Beginn an keine Zweifel aufkommen. Die Isländer Gisli Kristjansson und Omar Ingi Magnusson erzielten als beste Magdeburger Schützen je sieben Treffer.

Der VfL Gummersbach musste derweil einen Rückschlag verkraften. Der zwölfmalige deutsche Meister, vielversprechend in die Saison gestartet, unterlag beim HSV Hamburg trotz langer Führung 30:31 (17:14) und verlor durch die dritte Saisonniederlage den unmittelbaren Anschluss an die Spitzengruppe.

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