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Handball: Flensburg gewinnt Nordduell - Magdeburg bleibt dran
Die SG Flensburg-Handewitt hat ihre Tabellenführung in der Handball-Bundesliga vorerst gefestigt. Der European-League-Sieger setzte sich am 11. Spieltag im Nordduell mit dem HSV Hamburg 33:29 (17:13) durch und ist bei 20:2 Punkten weiter ungeschlagen. Marko Grgic war vor 6300 Zuschauern mit sieben Treffern bester Torschütze der Mannschaft von Trainer Ales Pajovic.
Die Flensburger bleiben vor dem ebenfalls noch unbesiegten Champions-League-Sieger SC Magdeburg, der sich in einem engen Spiel nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit gegen die Rhein-Neckar Löwen 28:24 (11:14) durchsetzte. Die Magdeburger (19:1 Punkte) haben erst zehn Spiele absolviert. Vorbeiziehen kann der SCM, für den gegen die Löwen Felix Claar sechs Tore erzielte, bereits am kommenden Samstag (20.00 Uhr/Dyn), wenn er zum Topduell in Flensburg antritt.
Rekordmeister THW Kiel setzte sich in einem wilden Spiel 43:35 (24:22) gegen den Bergischen HC durch und bleibt mit 18:4 Punkten Dritter. Für die wie am Mittwoch im Pokal gegen Zweitligist Balingen (41:35) nur offensiv überzeugenden Kieler war Elias Ellefsen á Skipagötu stolze 14-mal erfolgreich.
Vierter ist Titelverteidiger Füchse Berlin (16:6), der mit einem 34:26 (15:12)-Auswärtssieg die Sorgen des Tabellenletzten SC DHfK Leipzig weiter vergrößerte. Welthandballer Mathias Gidsel traf achtmal für Berlin.