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Champions League: Magdeburg gibt Sieg in Plock aus der Hand

  • Aktualisiert: 10.05.2023
  • 20:45 Uhr
  • SID
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© FIRO/SID
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Der deutsche Handballmeister SC Magdeburg hat einen Sieg im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League aus der Hand gegeben.

Der deutsche Handballmeister SC Magdeburg hat einen Sieg im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League und damit eine bessere Ausgangslage fürs Erreichen des Final Four leichtfertig aus der Hand gegeben. Das Team von Trainer Bennet Wiegert führte beim polnischen Klub Wisla Plock lange, musste sich aber mit einem 22:22 (12:9) zufrieden geben. Für das Weiterkommen benötigt der SCM im zweiten Duell in eigener Halle am kommenden Mittwoch (18.45 Uhr) einen Sieg.

Zeitweise war der SCM sogar mit fünf Toren vorne, Plock kämpfte sich von seinen frenetischen Fans angefeuert jedoch wieder zurück und blieb bis zum Ende gefährlich. Michael Damgaard war mit fünf Toren der erfolgreichste Werfer der Magdeburger, die fünf Minuten vor Schluss den Ausgleich durch Abel Serdio Guntin hinnehmen mussten.

"Sie haben einige gute Tore gemacht, aber wir müssen auf uns schauen", sagte Damgaard: "22 Treffer sind für uns nicht genug. Wir haben großen Respekt vor ihnen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir im Rückspiel eine bessere Leistung bringen."

Neben dem SCM, der vor 21 Jahren den Titel in der Champions League gewann, kämpft auch der deutsche Rekordmeister THW Kiel um den Einzug ins Finale Four. Die Mannschaft von Filip Jicha bekommt es im Viertelfinale mit Paris St. Germain zu tun.

Die Endrunde findet am Wochenende 17./18. Juni in der Lanxess Arena in Köln statt. Zuletzt waren im Jahr 2014 zwei deutsche Teams beim Final Four am Start. Damals gewann die SG Flensburg-Handewitt im Endspiel den Titel gegen den Rivalen Kiel.


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