Ex-Nationalspieler Zerbe sieht bei WM "keine klare Nummer eins im Tor"
- Aktualisiert: 14.01.2019
- 14:52 Uhr
- SID
Der frühere Nationalspieler Volker Zerbe sieht bei der Heim-WM keine strenge Hierarchie im Tor der deutschen Handballer.
Berlin - Der frühere Nationalspieler Volker Zerbe sieht bei der Heim-WM keine strenge Hierarchie im Tor der deutschen Handballer. Silvio Heinevetter erhalte von Bundestrainer Christian Prokop genauso das Vertrauen wie Andreas Wolff, sagte der 50-Jährige im Interview mit der Rheinischen Post: "Deswegen glaube ich, dass es im Turnier keine klare Nummer eins gibt."
Zerbe betonte die Bedeutung der Torhüter-Position und einer kollegialen Zusammenarbeit von Wolff und Heinevetter: "Das Tandem muss funktionieren. Wer draußen sitzt, muss den spielenden unterstützen. Beide wissen das", sagte der Sportkoordinator der Füchse Berlin, bei denen Heinevetter unter Vertrag steht. Prokop hatte sich vor der WM auf Wolff als Stammtorwart festgelegt. In den Spielen gegen Korea und Brasilien erhielt aber auch Heinevetter Einsatzminuten.
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