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Handball: Hanning will WM-Gewinn in Nachwuchsarbeit stecken

  • Aktualisiert: 29.01.2019
  • 14:25 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Nach der finanziell erfolgreichen Heim-WM will DHB-Vizepräsident Bob Hanning die Nachwuchsarbeit im Handball forcieren.

Hamburg - Nach der finanziell erfolgreichen Heim-WM will DHB-Vizepräsident Bob Hanning die Nachwuchsarbeit im Handball forcieren. Der Gewinn, es wird seitens des Deutschen Handballbundes (DHB) mit einer siebenstelligen Summe gerechnet, solle zu einem Drittel für den Spitzensport und zu zwei Dritteln für die Arbeit in Kindergärten und Schulen genutzt werden. Dies betonte Hanning in der Sendung "Heimspiel!" im hr-fernsehen.

"Wir brauchen wieder Bälle an den Schulen", sagte der Spitzenfunktionär: "Ich habe das Gefühl, an jeder 1000. Schule wird Handball unterrichtet. Wir müssen wieder dahin kommen, dass an jeder zehnten Schule Handball unterrichtet wird." Dies werde eine große Aufgabe des DHB und der Landesverbände sein.

Zudem appellierte Hanning an die Mannschaften der Handball Bundesliga (HBL), deutsche Spieler stärker zu fördern und "den Mut zu haben, die Talente in der Spitze auch einzusetzen. Das ist manchmal noch sehr sparsam. Wir brauchen eine funktionierende Nationalmannschaft - mehr als der Fußball das braucht."

Die deutsche Mannschaft von Bundestrainer Christian Prokop hatte bei der WM für volle Hallen und hohe Einschaltquoten im Fernsehen gesorgt. Nachdem sich die DHB-Auswahl ungeschlagen für das Halbfinale qualifiziert hatte, landete sie nach zwei Niederlagen am Ende auf Platz vier.


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