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Doping-Sperre aufgehoben

Kontamination durch Sex: Triathletin von Doping-Vorwurf freigesprochen

  • Veröffentlicht: 26.10.2025
  • 10:15 Uhr
  • ran

Was sich zunächst wie eine Ausrede anhörte, ist nun offiziell bestätigt worden: Die positive Doping-Probe von Imogen Simmonds lässt sich durch Sex mit ihrem Partner erklären.

Im Dezember des vergangenen Jahres war Triathletin Imogen Simmonds positiv auf die verbotene Substanz Ligandrol getestet und wenig später gesperrt worden.

Die Schweizerin hatte den positiven Befund jedoch damit erklärt, am Tag der Probe Sex mit ihrem Lebensgefährten gehabt zu haben. Dieser habe das Muskelaufbau-Präparat ohne ihr Wissen als Nahrungsergänzungsmittel zu sich genommen.

Die Kontamination sei durch den Austausch von Körperflüssigkeiten zustande gekommen. Was sich zunächst nach einer wilden Ausrede anhörte, führte nun zu einem Freispruch.

"Im Laufe des Ergebnismanagementverfahrens konnte die Sportlerin nachweisen, dass das Vorhandensein von Ligandrol in ihrer Probe auf eine unbeabsichtigte Kontamination durch engen Kontakt mit ihrem Partner zurückzuführen war, der ohne ihr Wissen Nahrungsergänzungsmittel mit der verbotenen Substanz einnahm", teilte die International Testing Agency (ITA) mit.

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Simmonds kann wieder bei Wettkämpfen starten

Die 32-Jährige ist somit nicht mehr gesperrt und kann ab sofort wieder an Wettkämpfen teilnehmen. Auf Instagram teilte Simmonds mit, eine "unbeschreibliche Erleichterung" zu verspüren.

Simmonds, die 2019 beim Ironman auf Hawaii den zwölften Platz belegte, bedankte sich bei Freunden, ihrer Familie und Sponsoren sowie ihrem Anwaltsteam.

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