- Anzeige -
- Anzeige -
Wintersport

Abgesagter Skeleton-Weltcup wird in Sigulda nachgeholt

Article Image Media
© IMAGO/Eibner-Pressefoto/SID/Memmler

Der abgesagte Skeleton-Weltcup in Innsbruck-Igls wird kurz vor Weihnachten im lettischen Sigulda nachgeholt. Das teilte der Schlitten-Weltverband IBSF am Donnerstag mit. Demnach fahren die Männer um Olympiasieger Christopher Grotheer am 20. Dezember (18.00 Uhr) ein zweites Weltcup-Rennen in dem baltischen Wintersportort, die Frauen sind einen Tag später dran. Die regulären Weltcup-Rennen in Sigulda werden weiterhin am 19. Dezember ausgetragen. Informationen zur Neuansetzung des Mixed-Wettbewerbs sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

Die Skeleton-Elite sollte eigentlich am Freitag in Innsbruck-Igls das zweite Weltcup-Rennen der Saison bestreiten, die umgebaute Bob- und Rodelbahn sorgt aber weiter für Probleme. Eine Mehrheit der Athletinnen und Athleten hatte sich bei einer Sitzung für die Absage der Rennen der Männer, Frauen und im Mixed-Team ausgesprochen. Als Hauptgrund wurde die unzureichende Vorbereitung des Eiskanals aufgeführt.

Nach 20 Monaten Bauzeit und Kosten von knapp 30 Millionen Euro hatte die umgebaute Bob- und Rodelbahn in Innsbruck-Igls vorerst keine Zulassung erhalten, Testfahrten mussten aufgrund erheblicher Mängel abgebrochen werden. Die Rodler verlegten ihren Saisonstart vom 5. bis 7. Dezember aufgrund der Probleme nach Winterberg im Sauerland.

Die Bob-Elite geht am Wochenende hingegen wie geplant in Innsbruck-Igls an den Start.

- Anzeige -
- Anzeige -