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Wintersport

Biathlon: Herrmann-Wick traut Nachfolgerinnen viel zu

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© IMAGO/Eibner/SID/IMAGO/Eibner-Pressefoto/Johann Medvey
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Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick setzt vor dem Start der Biathlon-Saison große Hoffnungen in ihre früheren Teamkolleginnen. "Die Mädels sind zum Großteil im besten Leistungssportalter rund um die Mitte 20 bis Anfang 30", sagte die 34-Jährige, die im Frühjahr ihre erfolgreiche Karriere beendet hatte, dem Portal WEB.DE News.

Ob Hanna Kebinger, Sophia Schneider oder Vanessa Voigt - jede habe ihre Stärken, die eine sei im Laufen etwas besser, die andere im Schießen. "Kommt beides zusammen, gibt es sicherlich tolle Einzelplatzierungen", sagte Herrmann-Wick: "Aber ich rechne vor allem in der Staffel sehr mit den Mädels, da auch der Teamspirit richtig gut ist."

Außerdem findest du alle Infos zur neuen Biathlon Saison hier bei uns.

Der Biathlon-Winter startet am 25. November im schwedischen Östersund. Dann wirft Herrmann-Wick auch einen besonderen Blick auf Talent Selina Grotian (19). Allerdings warnt sie: "Es wäre falsch, sie jetzt schon mit massiven Erwartungen zu überhäufen, denn die Leistungsträger sind andere."

Bei den Männern sieht Herrmann-Wick vor allem Benedikt Doll und Johannes Kühn in der Lage, Dominator Johannes Thingnes Bö zu ärgern: "Ich hoffe auf eine Menge Spannung, es könnte aber auch wieder sehr norwegisch werden, was ich nicht hoffe."

Ihre eigene Zukunft hält sich Herrmann-Wick weiter offen. "Wenn Hilfe gebraucht wird, bin ich 24/7 erreichbar, aber ich sehe mich nicht in der klassischen Trainer-Rolle an der Strecke", sagte sie und ergänzte: "Ich werde dem Biathlon immer treu sein."


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