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Wintersport

Curling-EM: Männer unterliegen Schottland - Frauen wechselhaft

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© Imago/SID/Chris Young

Titelverteidiger Deutschland hat das Topspiel zum Auftakt der Curling-EM im finnischen Lohja denkbar knapp verloren. Das Team um Skip Marc Muskatewitz unterlag Vize-Europameister Schottland am Samstag mit 7:8, mit einer Führung war die Auswahl des Deutschen Curling Verbands (DCV) ins letzte End gegangen. Die deutschen Frauen starteten indes mit einem Sieg in die Titelkämpfe, gegen Norwegen gelang ein 6:5. Am Abend folgte allerdings mit dem 5:8 gegen Litauen ein schneller Rückschlag.

Im Vorjahr war die Mannschaft um Muskatewitz (29) ebenfalls in Lohja völlig überraschend zum Titel gestürmt und hatte im Finale auch den Serienchampion Schottland besiegt (9:7). Im Frühjahr 2025 gelang dann auch die Olympia-Qualifikation, die deutschen Männer geben bei den Winterspielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo im Februar ihr Comeback auf der größten Bühne.

Bei der EM in Finnland, die am kommenden Samstag endet, peilt das deutsche Quartett erneut eine Medaille an. In der zehn Teams umfassenden Vorrunde geht es einmal gegen jeden, nächste Gegner sind am Sonntag die Schweiz (08.00 Uhr) und Schweden (18.00 Uhr). Die besten vier Auswahlen erreichen das Halbfinale, die ersten acht qualifizieren sich für die WM 2026. Die beiden Schlusslichter steigen ab in die Division B.

Für die deutschen Frauen, die im Dezember noch um ihr Olympia-Ticket spielen, folgt am Sonntag das Spiel gegen Tschechien (13.00). Im Kisakallio Sports Institute geht es für das Team um Skip Sara Messenzehl in erster Linie um das WM-Ticket, hierzu wird Rang sieben benötigt.

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