Wintersport
Deutsche Skicrosser verpassen Top-Platzierungen
Die deutschen Skicrosser sind beim zweiten Weltcup im französischen Val Thorens ein wenig hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Daniela Maier schied nach Platz vier am Vortag ebenso im Viertelfinale aus wie Florian Wilmsmann. Tim Hronek, im ersten Rennen Sechster, wurde nach seinem Achtelfinale von der Jury disqualifiziert. Maier und Wilmsmann belegten im Endklassement als beste Deutsche jeweils Rang neun.
Für die Olympischen Spiele im Februar sind einstweilen nur die Olympia- und WM-Dritte Maier sowie Hronek qualifiziert. Wilmsmann, der im ersten Rennen die K.o.-Runde verpasst hatte, erfüllte im zweiten die nationale Norm zur Hälfte. Gleiches gilt für Louise Klapproth (15. im Endklassement), die am Freitag im selben Viertelfinallauf wie Maier scheiterte.
Bei den Frauen gewann Olympiasiegerin Sandra Näslund aus Schweden auch das zweite Rennen nach ihrem Comeback nach langer Verletzungspause und ihr 41. insgesamt. Den Sieg bei den Männern holte sich erstmals seit Februar 2020 der bereits 37 Jahre alte Kanadier Kevin Drury.
Für die Skicrosser geht es bereits am Montag weiter. Dann steht in Arosa/Schweiz zunächst die Qualifikation für das dritte Weltcup-Rennen am Dienstag an.