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Wintersport

Deutsche Snowboardcrosser mit zwei Top-Platzierungen

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© IMAGO/SID/Oliver Lerch

Den deutschen Snowboardcrossern ist mit zwei Top-Platzierungen ein verheißungsvoller Start in die Weltcup-Saison gelungen. Beim Rennen im italienischen Cervinia belegten Martin Nörl (Adlkofen) und Leon Ulbricht (Rötteln) die Plätze vier und fünf. Nörl sicherte sich damit zugleich die Qualifikation für die Olympischen Spiele (6. bis 22. Februar 2026).

Nörl hatte sich vor zwei Jahren in Cervinia schwer verletzt und dort vor einem Jahr auch sein Comeback im Weltcup gefeiert. Nun erreichte er am Fuße des Matterhorns die beste Platzierung seit seiner Rückkehr. "Vierter Platz ist immer doof, aber eigentlich bin ich total happy damit", sagte der 32 Jahre alte zweimalige Gesamtweltcupsieger. Zufrieden war auch Ulbricht: "Alles in allem ein top Raceday."

Vor Nörl hatten bereits Jana Fischer (Löffingen) und Ulbricht die nationale Olympia-Norm erfüllt: Beiden gelang dies bei einem Europacup-Rennen im Pitztal Ende November. Fischer, beim Weltcup-Auftakt 16., hatte dort Rang drei belegt, Ulbricht Rang zwei. In Cervinia erfüllte zudem Julias Reichle als 15. die deutsche Vorgabe zur Hälfte.

Über zwei Siege jubeln konnte zum Weltcup-Auftakt das französische Team: Die mehrfache Junioren-Weltmeisterin Léa Casta feierte bei den Frauen ihren fünften Weltcupsieg, Jonas Chollet bei den Männern seinen ersten.

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