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Paralympics

Die Paralympics-Highlights am Sonntag

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© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Ralf Kuckuck
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Am Sonntag fällt die mit Spannung erwartete Entscheidung, ob die Seine auch für die paralympischen Triathleten schwimmtauglich ist. Generell gibt es einige deutsche Medaillenchancen, sogar Gold scheint teilweise möglich.

Was waren das Diskussionen um die Wasserqualität in der Seine bei den Olympischen Spielen, auch vor den Paralympics wurden sie kaum weniger. Vorsichtshalber zog der Weltverband auch die vier für Montag geplanten Rennen auf Sonntag vor. Aus deutscher Sicht hat Fahnenträger Martin Schulz (12.20) die besten Medaillenchancen, in Rio und Tokio holte der Leipziger in seiner Startklasse PTS4 jeweils Gold.

Der sehbehinderte Thomas Ulbricht greift am Sonntag auf der Bahn nach der Goldmedaille, sein Pilot ist kein Geringerer als der Olympia-Dritte Robert Förstemann, auch bekannt durch seine muskulösen XXL-Oberschenkel. Das Duo visiert auf der enorm schnellen Bahn im National Velodrome eine Bestzeit an, doch ob das für den Sieg reicht, wird sich zeigen. Allen voran ist erneut mit den britischen Weltmeistern und Paralympicssiegern Neil Fachie und Matthew Rotherham zu rechnen. Das Finale steigt um 13.51 Uhr.

Der deutsche Vierer um die zweimalige Olympia-Teilnehmerin Kathrin Marchand greift in Vaires-sur-Marne im Finale um 12.30 Uhr nach einer Medaille. Das Mixed-Boot mit Marchand, Susanne Lackner, Valentin Luz und Marc Lembeck sowie Steuerfrau Inga Thöne hatte am Freitag im Vorlauf mit Rang zwei überzeugt. 20 Minuten zuvor hat auch der Zweier mit Jan Helmich und Hermine Krumbein nach seinem Vorlaufsieg eine Chance auf eine Medaille.