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Wintersport

Langlauf: Gimmler erneut Sechste - Russen bei Rückkehr schwach

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© IMAGO/SID/MAXIM THORE

Skilangläuferin Laura Gimmler hat zum zweiten Mal in Folge ein Sprintfinale im Weltcup erreicht. Wie zuletzt schon beim Klassikwettkampf in Trondheim musste sich die Oberstdorferin am Samstag in Davos in der Freistil-Entscheidung mit dem sechsten und letzten Platz begnügen, wies damit aber erneut starke Form nach.

Den Tagessieg bei den Frauen sicherte sich Schwedens Weltmeisterin Jonna Sundling. In die Top 10 schaffte es auch Gimmlers Teamsprint-Partnerin Coletta Rydzek, die im Halbfinale ausschied und Neunte wurde.

Bei den Männern kassierte Norwegens Topstar Johannes Hösflot Kläbo eine überraschende Niederlage. Im Viertelfinale strauchelte der 29-Jährige und schied als Vierter seines Laufs aus. Seit Januar 2024 hatte er zuvor 18 Weltcupsprints in Serie gewonnen. Diesmal durfte der Franzose Lucas Chanavat als Sieger feiern.

Erstmals seit der Suspendierung des russischen Verbandes nach Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine im Frühjahr 2022 waren wieder russische Läufer und Läuferinnen im Weltcup am Start. Der Weltverband FIS muss nach einer erfolgreichen Klage aus Russland und Belarus vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS Starter aus beiden Ländern als neutrale Athleten nach Erfüllung bestimmter Bedingungen zulassen.

Topstars wie die Olympiasieger Alexander Bolschunow und Natalja Terentjewa (geborene Neprjajewa) zählen (noch) nicht dazu. In Davos scheiterten Darija Neprjajewa (39.) und Sawelij Korostelew (52.) in der Sprint-Qualifikation.

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