Wintersport
Nach Sturz in Gröden: Leichte Entwarnung bei Möller
Der schwere Sturz des Norwegers Fredrik Möller bei der Abfahrt im Ski-Weltcup in Gröden ist offenbar halbwegs glimpflich verlaufen. Wie der norwegische Verband am Donnerstagabend mitteilte, hat der 25-Jährige Prellungen erlitten und zwei Zähne verloren, "aber den Umständen entsprechend geht es ihm gut".
Möller werde "engmaschig" vom Krankenhaus und dem Ärzteteam des norwegischen Skiverbandes betreut, um nach dem schweren Sturz weitere Verletzungen auszuschließen.
Möller war beim Sprung am Kamelbuckel in Rücklage geraten und heftig gestürzt. Er rappelte sich auf, wurde aber zur Sicherheit ins Krankenhaus nach Bozen geflogen.
Der Sieg auf der Saslong ging an den Schweizer Marco Odermatt, für den dominierenden Fahrer der vergangenen Jahre war es bereits der 50. Weltcuperfolg.