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Wintersport

Norwegischer Ski-Freestyler querschnittsgelähmt

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© IMAGO/SID/Matthias Trinkl

Der norwegische Ski-Freestyler William Bostadlökken ist nach einem Trainingsunfall querschnittsgelähmt. Das Unglück ereignete sich bereits vor zwei Wochen in der Vorbereitung auf den Big-Air-Weltcup in Steamboat Springs im US-Bundesstaat Colorado. Der 20-Jährige selbst machte sein Schicksal nun in einem Post beim Sozialen Netzwerk Instagram öffentlich.

"Das zu schreiben, bricht mir das Herz", erklärte Bostadlökken, ehe er den Unfallhergang schilderte: Beim ersten Training vor dem Wettkampf sei ihm der Absprung auf der Schanze missglückt, in der Luft habe er die Orientierung verloren, sei schließlich mit Kopf und Rücken im Flachen aufgeschlagen und habe sich dabei zahlreiche Rippen, die Schulter und zwei Brustwirbel gebrochen.

Bostadlökken, der zum Saisonauftakt einen Europacup-Wettbewerb gewonnen hatte und zuvor bei sieben Big-Air-Weltcups an den Start gegangen war, wurde nach dem Unfall nach Denver geflogen und dort operiert. Er ist ab der Höhe des fünften und sechsten Brustwirbels gelähmt.

Mittlerweile befindet sich Bostadlökken, dessen beste Platzierung im Weltcup ein zwölfter Rang im Schweizer Chur im Oktober 2024 war, wieder in Norwegen. "Ich träume davon, eines Tages wieder Ski fahren zu können. Skifahren ist wirklich das, was ich auf dieser Welt am meisten liebe, dafür lebe ich", schrieb er.

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