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Reiten: FN-Prognose erneut "im positiven Bereich"
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) schreibt unter der Führung von Präsident Martin Richenhagen offenbar erneut schwarze Zahlen. "Für 2025 liegt die Prognose im positiven Bereich", sagte Richenhagen im Interview auf der Homepage des Verbandes. Bereits im vergangenen Jahr, als der Unternehmer die Geschicke bei der finanziell angeschlagenen FN übernommen hatte, gab es ein Plus von 140.000 Euro.
Zudem sprach Richenhagen über die geplante Fusion der FN mit dem Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR). Mit der Zusammenführung soll die Marke "Pferdesport Deutschland" etabliert und "die bisherige organisatorische Trennung" zwischen der FN und dem DOKR aufgehoben werden.
Die finale Entscheidung trifft eine außerordentliche Mitgliederversammlung am 10. Dezember. Die bisherige Resonanz auf die neue Marke und das Logo sei "sehr positiv" ausgefallen.
Mit der Neuverteilung der Aufgaben will sich Richenhagen im kommenden Jahr aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Er plane, sich "vollkommen der Rolle als Präsident zu widmen", DOKR-Chef Dennis Peiler, der zum 1. Oktober als Vorstandsvorsitzender der FN berufen wurde, werde er dann "das Feld übergeben".