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Segeln: Herrmann startet stark in Solo-Rennen
Hochseesegler Boris Herrmann ist auf der Malizia-Seaexplorer stark in die transatlantische Einhand-Regatta "Retour a la base" gestartet. Nach dem Auftakt vor der karibischen Insel Martinique setzte sich der 42-Jährige unter den ersten drei IMOCA-Rennyachten an der Spitze fest. Über 3500 Seemeilen und drei Klimazonen führt die Route ins französische Lorient, Heimathafen der Malizia.
Herrmann, der als Minimalziel die Top 10 ausgab, rechnet mit einem schnellen Rennen von "acht bis zehn Tagen". Im Vorfeld hatte er seine Vorfreude auf sein erstes Solorennen dieser Saison geäußert: "Ich bin neugierig, wo ich stehe. Ich fühle den Hunger danach."
Für den Deutschen, in diesem Jahr Dritter beim Ocean Race, ist es zugleich der letzte Härtetest des Jahres. Neben Herrmann gingen 31 weitere Skipperinnen und Skipper in Fort-de-France an den Start, darunter die in München geborene Isabelle Joschke.