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Snowboard: Hofmeister "ratlos und enttäuscht"

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© FIS Snowboard/Miha Matavz/SID/Miha Matavz

Sieg in der Qualifikation, Aus im Achtelfinale: Ramona Hofmeister reist "ratlos und sehr enttäuscht" aus China ab. Die Seriensiegerin des Vorjahres ist auch beim zweiten Weltcup der Snowboardsaison weit hinter ihren eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Nach Platz fünf am Samstag im Riesenslalom reichte es am Sonntag im Slalom von Yanqing nur zu Platz neun. Schon beim Auftakt in Mylin war Hofmeister (28) am Podest vorbeigefahren.

"Man hat in der Quali gesehen, was heute möglich gewesen wäre. Ich war richtig gut drauf, aber im Finale ist der Wurm drin. Jetzt heißt es, den China-Trip schnell abhaken, und dann geht es am Donnerstag in Carezza weiter", sagte die viermalige Gesamtweltcupsiegerin vom WSV Bischofswiesen.

Für die besten deutschen Platzierungen am Sonntag sorgten Elias Huber (SC Schellenberg) und Stefan Baumeister (SC Aising-Pang) auf den Plätzen sechs und sieben. "Es wird langsam wieder. Ich bin deutlich schneller als letztes Jahr und habe einen großen Schritt nach vorne gemacht. Da hilft mir auch Elias, der mich jeden Tag im Training herausfordert", sagte Baumeister.

Die Siege im Parallel-Riesenslalom in China sicherten sich Lucia Dalmasso (Italien) und Tim Mastnak (Slowenien). Im Slalom gewannen Miki Tsubaki (Japan) und Daniele Bagozza (Italien). Weiter geht es für die Raceboarder bereits am Donnerstag mit einem Parallel-Riesenslalom in Südtirol.

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